Die Arbeiten umfassen Tunnelinspektionen, Brückensanierungen und Gleiserneuerungen. Während dieser Zeit setzt die DB auf einen Schienenersatzverkehr mit Bussen. Was genau auf die Fahrgäste zukommt und welche Alternativen es gibt, erfahren Sie hier.
Umfangreiche Arbeiten: Was wird modernisiert?
Die Bahnstrecke zwischen Herbertingen und Albstadt-Ebingen wird für knapp einen Monat stillgelegt, um dringende Modernisierungsarbeiten durchzuführen. Dazu zählen Inspektionen und Instandhaltungsarbeiten an Tunneln, die sich zwischen Albstadt-Ebingen und Storzingen befinden. Darüber hinaus werden zwei Eisenbahnbrücken zwischen Storzingen und Inzigkofen erneuert. Auch die Gleise zwischen Herbertingen und Mengen stehen auf dem Plan, um den zukünftigen Zugverkehr sicherer und effizienter zu gestalten.
Schienenersatzverkehr: So kommen Fahrgäste ans Ziel
Während der Streckensperrung wird die Deutsche Bahn auf einen Schienenersatzverkehr setzen. Zweimal stündlich fahren Busse zwischen Herbertingen und Sigmaringen, mit Zwischenstopps in Mengen und Sigmaringendorf. Für Fahrgäste, die den IRE 6a nutzen, gibt es eine stündliche Busverbindung, die von Sigmaringen ohne Umstieg weiter nach Albstadt-Ebingen fährt und dabei auch Storzingen und Straßberg-Winterlingen bedient. Wer Richtung Hechingen oder Tübingen unterwegs ist, kann auf die Züge der SWEG Linie RB 68 ab Sigmaringen ausweichen.
Reiseplanung: Was Fahrgäste beachten sollten
Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden, sich vorab gut über die aktuellen Fahrpläne zu informieren. Die elektronischen Fahrplanmedien wie die Reiseauskunft auf www.bahn.de oder die DB Navigator App bieten in Echtzeit aktuelle Informationen. Fahrgäste sollten außerdem mehr Zeit für ihre Reisen einplanen und gegebenenfalls auf frühere Verbindungen ausweichen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Modernisierung: Überfällig, aber nötig
Die anstehenden Arbeiten mögen für viele Pendler und Reisende eine Belastung darstellen, doch sie sind notwendig, um die Strecken für die Zukunft fit zu machen. Die Modernisierung war überfällig und sorgt langfristig für eine sichere und pünktliche Beförderung auf der Donaubahn und Zollern-Alb-Bahn. Trotz der aktuellen Unannehmlichkeiten bleibt zu hoffen, dass die Fahrgäste von den Verbesserungen in den kommenden Jahren profitieren werden.

