Österreich: Vignettenpreise explodieren
Autofahrer in Österreich müssen sich auf saftige Preiserhöhungen einstellen! Die Jahresvignette knackt mit 103,80 Euro erstmals die 100-Euro-Marke – ein Plus von sieben Prozent. Auch die 10-Tages-Vignette wird teurer und kostet jetzt 12,40 Euro. Besonders die 1-Tages-Vignette, die erst letztes Jahr eingeführt wurde, ist betroffen: Sie steigt um satte acht Prozent auf 9,30 Euro. Für Motorradfahrer wird’s ebenfalls teurer – hier zieht die Jahresvignette um drei Euro auf 41,50 Euro an.
Vorsicht vor Abzocke!
Schwarzmarktanbieter nutzen die Preiserhöhungen aus: Viele verlangen mehr als das Doppelte der offiziellen Preise. Der ADAC warnt dringend vor unseriösen Plattformen. Wer sicher gehen will, kauft die Vignetten direkt im ADAC Mautportal – ohne versteckte Gebühren und mit sofortiger Gültigkeit!
Schweiz und Slowenien: Stabil, aber nicht günstig
In der Schweiz bleibt alles beim Alten: Die Jahresvignette kostet weiterhin 40 Franken, umgerechnet etwa 44 Euro. Slowenien setzt auf digitale Mautsysteme – und bleibt ebenfalls preislich stabil. Für Pkw kostet die Jahresvignette weiterhin 117 Euro, für Motorräder 58,70 Euro. Die Gültigkeit der digitalen Vignetten kann flexibel gewählt und bis zu 30 Tage im Voraus datiert werden.
Mautfreie Abschnitte: Hier gibt’s eine Ausnahme
Gute Nachrichten für Reisende aus Deutschland: Einige wichtige Autobahnabschnitte in Österreich sind weiterhin mautfrei. Dazu gehören:
- Tirol: Inntalautobahn A12 zwischen der Staatsgrenze bei Kufstein und Kufstein-Süd
- Salzburg: Westautobahn A1 zwischen Walserberg und Salzburg-Nord
- Vorarlberg: Rheintal/Walgau-Autobahn A14 zwischen Hörbranz und Hohenems
So klappt der Kauf reibungslos
Die Vignetten – ob digital oder als Klebe-Version – gibt’s beim ADAC vor Ort oder im Mautportal online. Praktisch: Sie sind sofort gültig oder lassen sich für einen Wunschtermin aktivieren. Für Wohnmobilbesitzer bietet der ADAC eine Camper-Mautbox an, mit der Gebühren in zehn europäischen Ländern unkompliziert abgerechnet werden können.
Fazit: Autofahrer müssen 2025 mit deutlich höheren Mautkosten rechnen. Wer clever ist, kauft digital und vermeidet so unnötigen Stress – und Kostenfallen!