Vom Schwarzwald bis zum Yarra River: Ein unerwarteter Triumphzug
Das baden-württembergische Duo, das im Viertelfinale mit einem beeindruckenden 6:4, 7:6 (7:3) gegen die als Nummer 7 gesetzten Polen Hugo Nys und Jan Zielinski triumphierte, hat bereits das dritte Top-Duo in Melbourne aus dem Turnier geworfen. Besonders bemerkenswert: Hanfmann, der in der Doppel-Weltrangliste lediglich auf Rang 885 geführt wird, und Koepfer, der auf Platz 383 steht, haben mit ihrer Leistung alle Erwartungen übertroffen.
Ein unerwartetes Ausscheiden und ein Traum vom deutschen Finale
Während Hanfmann und Koepfer ihre Erfolgsgeschichte schreiben, mussten ihre Landsmänner Kevin Krawietz und Tim Pütz, das an Acht gesetzte Doppel, eine Niederlage hinnehmen. Sie verloren gegen das ungesetzte italienische Duo Simone Bolelli und Andrea Vavassori mit 5:7, 4:6 in der 1573 Arena. Ein rein deutsches Halbfinale blieb somit aus, doch Hanfmann und Koepfer halten die baden-württembergische Fahne weiterhin hoch.
Ein Duo, das sich perfekt ergänzt
Trotz ihrer bisher begrenzten gemeinsamen Erfahrung im Doppel präsentieren sich Hanfmann und Koepfer in Melbourne perfekt aufeinander abgestimmt. Ihre beeindruckende Synchronität auf dem Platz lässt kaum vermuten, dass sie erst seit kurzer Zeit ein Team bilden. Ihre Leistung spricht Bände über ihre Fähigkeit, sich gegenseitig zu verstehen und zu ergänzen, was sie zu einem formidablen Duo im Turnier macht. Mit jedem Spiel scheinen sie mehr in einen gemeinsamen Rhythmus zu finden, der sie von Sieg zu Sieg führt und die Tenniswelt in Erstaunen versetzt.
Der Weg zum Finale: Ein unerwartetes Duell
Im Kampf um das Finalticket wartet nun das italienische Duo Bolelli und Vavassori auf Hanfmann und Koepfer. Beide Teams sind keine ausgewiesenen Doppel-Spezialisten und beide sind ungesetzt, was das Match zu einem spannenden und unvorhersehbaren Duell macht. Im zweiten Halbfinale stehen sich Tomas Machac/Zhang Zhizhen und das als Nummer 2 gesetzte Duo Rohan Bopanna/Matthew Ebden gegenüber.