Neuer Plan für den ESC
Ab 2026 wird der ESC unter neuer Leitung stehen. Der SWR übernimmt die Federführung und soll den größten Musikwettbewerb Europas fit für die Zukunft machen. Doch die Erwartungen sind hoch – schließlich prägte der NDR den Contest über Jahrzehnte.
ARD-Programmdirektorin Christine Strobl lobt die bisherigen Erfolge des NDR und sieht den SWR in der Pflicht:
„Der ESC ist ein echtes Highlight für Millionen Fans. Der NDR hat großartige Arbeit geleistet – jetzt übernimmt der SWR mit frischen Ideen.“
SWR in den Startlöchern
SWR-Programmdirektor Clemens Bratzler zeigt sich motiviert, aber auch demütig angesichts der neuen Aufgabe:
„Wir wissen, dass die Fans anspruchsvoll sind. Wir werden alles dafür tun, den ESC weiterhin spannend und überraschend zu gestalten.“
Intern hat der SWR bereits umstrukturiert, um den ESC ohne zusätzliche Mittel stemmen zu können.
Letzte Runde für den NDR
Der NDR verabschiedet sich mit einem großen Ziel: 2025 will man gemeinsam mit Stefan Raab und RTL die ESC-Trophäe nach Deutschland holen.
Programmdirektor Frank Beckmann fasst die emotionale Bindung des Senders zusammen:
„Der ESC ist viel mehr als ein Wettbewerb – er steht für Zusammenhalt und Vielfalt. Wir haben alles gegeben, jetzt ist es Zeit für einen Wechsel.“
Und was passiert 2025?
Der große Umbruch startet offiziell erst 2026, doch schon beim ESC-Finale 2025 in Basel wird der SWR eng eingebunden sein. Nach dem Finale am 17. Mai beginnt die heiße Phase der Planung.
Besonders spannend: Sollte Deutschland 2025 tatsächlich gewinnen, bleibt der NDR für das internationale Finale 2026 noch an Bord.
Fans dürfen gespannt sein, welche neuen Impulse der SWR dem ESC geben wird – eines ist sicher: Die Show bleibt DAS Highlight des Jahres!