Bundestagswahl 2025

ARD-DeutschlandTREND: Union vorn, SPD überrascht mit Zuwachs!

Politisches Kräftemessen kurz vor der Bundestagswahl: Die Union bleibt laut der aktuellen ARD-DeutschlandTREND-Umfrage stärkste Kraft, während die SPD überraschend zwei Prozentpunkte zulegt. Doch ein Drittel der Wähler ist noch unentschlossen – eine Herausforderung für die Parteien. Wie schneiden Grüne, FDP und die AfD ab? Und welche Rolle spielt das Bündnis Sahra Wagenknecht? Die Ergebnisse im Überblick.
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BIld: ARD Das Erste

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Ein Drittel der Wähler bleibt unentschlossen

Trotz klarer Zahlen zeigt die Umfrage, dass viele Wähler noch unsicher sind. 34 Prozent der Wahlberechtigten geben an, sich noch nicht entschieden zu haben. Gründe hierfür sind vor allem das Fehlen überzeugender Inhalte und Kandidaten. Zudem fühlen sich viele Unentschlossene von mehreren ähnlich angesprochen. Spannend: Ein Viertel der Unentschlossenen nennt taktische Motive als Grund – die Angst, dass die bevorzugte Partei an der Fünfprozenthürde scheitert.

Union bleibt stabil, holt auf

Die Union führt weiterhin mit 32 Prozent, verliert jedoch einen Punkt im Vergleich zur letzten Umfrage. Die SPD schafft es hingegen, um zwei Punkte auf 16 Prozent zuzulegen. Die Grünen stagnieren bei 14 Prozent, während die FDP weiterhin unter der Mandatsschwelle bleibt. Die AfD rutscht leicht auf 18 Prozent ab, bleibt jedoch zweitstärkste Kraft. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreicht mit 5 Prozent gerade so die Fünfprozenthürde.

Balkendiagram Sonntagsfrage

Zustimmung für Politiker schwankt

In der Beliebtheitsskala zeigt sich ein gemischtes Bild: CDU-Chef Friedrich Merz verliert vier Punkte und kommt auf 30 Prozent Zustimmung. Olaf Scholz legt hingegen zu und erreicht 23 Prozent (+3). Grünen-Politiker Robert Habeck bleibt stabil bei 29 Prozent, während Sahra Wagenknecht auf 20 Prozent abrutscht (-4).

Herausforderungen für die Parteien

Mit 65 Prozent zeigen sich viele Wähler wahlbereit, doch die Unentschlossenheit von 34 Prozent mahnt die Parteien, ihre Strategien zu schärfen. Inhalte und klare Konzepte werden zur entscheidenden Wahlkampfwaffe, um die verbleibenden Wähler zu überzeugen.

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