Klare Worte nach Angriff

Angriff auf Firma in Ulm: Strobl verurteilt antisemitische Gewalt scharf

Nach einem Angriff auf eine Firma in Ulm haben Polizei, Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt Ermittlungen aufgenommen. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) reagierte mit deutlichen Worten – und kündigte hartes Vorgehen gegen antisemitische Straftäter an.

  • Angriff auf eine Firma in Ulm
  • Ermittlungen von Polizei, Staatsanwaltschaft und LKA
  • Strobl: „Keinen Millimeter für Antisemitismus“
  • Verdächtige sofort in U-Haft
  • Staatsschutz und Anti-Terror-Zentrum ermitteln

Angriff auf Firma in Ulm: Strobl verurteilt antisemitische Gewalt scharf
Angriff auf Firma in Ulm: Strobl verurteilt antisemitische Gewalt scharf
Foto: Ebener

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Strobl: „Keinen Millimeter für Antisemitismus“

Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister betonte am Mittwoch in :
„Diese Tat ist aufs Schärfste zu verurteilen! Für Antisemitismus, antisemitische und jegliche Gewalt gegen Sachen und Personen ist bei uns kein Platz, keinen Millimeter!“

Strobl erinnerte daran, dass eine Demokratie in bereits einmal an solchem Hass zerbrochen sei. „Das darf, das wird nicht noch einmal passieren“, so der CDU-Politiker.

nahm Verdächtige sofort fest

Nach dem Angriff auf die Firma in Ulm seien die Sicherheitsbehörden „scharf gestellt“ gewesen, sagte Strobl. Die mutmaßlichen Täter wurden umgehend in Polizeigewahrsam genommen und anschließend in Untersuchungshaft gebracht.

„Straftätern senden wir das klare Signal: ‚Bleibt fort, bei uns geht‘s ab in den Bau‘. Gegenüber Gewalt und Terror sind wir spaßbefreit und strafbewehrt. Wir greifen hier konsequent durch, solche Leute laufen bei uns nicht lange frei herum“, erklärte Strobl weiter.

Staatsschutz und Anti-Terror-Zentrum ermitteln

Das Staatsschutz- und Anti-Terrorismuszentrum des Landeskriminalamts Baden-Württemberg hat die Ermittlungen übernommen. Strobl versicherte, dass man einen „langen Atem und scharfe Zähne“ habe, um entschlossen gegen Antisemitismus vorzugehen.

„Bei Gewalt, Terror und Antisemitismus haben wir eine klare Linie: Wehret den Anfängen!“, so der Minister.

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