Die Meteorologen rechnen mit Niederschlagsmengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter, Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu 3 Zentimetern und Sturmböen mit bis zu 90 km/h.
DWD rät: Schutz suchen und Fenster schließen
Wer in den betroffenen Regionen wohnt, sollte vorsorglich lose Gegenstände im Garten oder auf dem Balkon sichern. Auch Fahrten mit dem Auto sollten möglichst vermieden oder nur mit großer Vorsicht unternommen werden. Bei starkem Regen besteht zudem die Gefahr von Aquaplaning und überfluteten Straßen.
In Gewitternähe rät der DWD, Schutz in Gebäuden zu suchen, elektrische Geräte vom Netz zu nehmen und Fenster sowie Türen geschlossen zu halten.
So lange gilt die Unwetterwarnung
Laut dem aktuellen Stand des DWD beginnt die kritische Phase am Dienstagabend ab etwa 18 Uhr und kann sich bis tief in die Nacht hinein ziehen. Besonders in den Regionen rund um Ulm und das Oberschwaben-Gebiet rechnen Experten mit einer hohen Gewitterwahrscheinlichkeit.
Wetterlage bleibt instabil
Grund für die angespannte Lage ist ein Tiefdruckgebiet, das warme und feuchte Luftmassen aus Südwesten nach Baden-Württemberg bringt. In Kombination mit der labilen Luftschichtung steigt die Gefahr für sogenannte Superzellen, die lokal schwere Schäden anrichten können.
Auch am Mittwoch bleibt das Wetter unbeständig – mit weiteren Schauern und einzelnen Gewittern.