Schnee-Alarm: Wo es am schlimmsten wird
Vor allem im Hochrhein, Allgäu und den Staulagen des Südschwarzwaldes wird es heftig. In diesen Regionen erwartet der DWD bis zu 30 Zentimeter Neuschnee – ein echter Wintereinbruch, der sogar als Unwetter eingestuft wird. Doch auch in anderen Teilen der Südhälfte sind 5 bis 15 Zentimeter Schnee möglich.
Der Schnee kommt nicht allein: Straßen könnten zur Rutschbahn werden, vor allem in der Nacht. Wer sich hinter das Steuer setzt, muss mit extremer Glätte rechnen.
Dauerfrost und Sturm – der Winter schlägt zu
Es bleibt frostig: In höheren Lagen wird es den ganzen Tag nicht wärmer, selbst im Flachland drohen in der Nacht zum Freitag Minusgrade. Aber damit nicht genug – im Schwarzwald bläst der Wind mit Böen bis zu 60 km/h. Schnee, Eis und Sturm – eine gefährliche Kombination!
Das rät der Deutsche Wetterdienst
Der DWD warnt ausdrücklich vor möglichen Sperrungen und Schließungen von Verkehrswegen. Autofahrer sollten ihre Fahrweise anpassen, unnötige Fahrten vermeiden und unbedingt vorbereitet sein:
- Tank voll machen
- Decken und warme Getränke mitführen
- Verhalten an die Wetterlage anpassen
Auch Fußgänger sollten Aufenthalte im Freien auf ein Minimum reduzieren.
Wann entspannt sich die Lage?
Die Unwetterwarnung gilt zunächst bis Freitagmorgen. Auch tagsüber bleibt es durch einzelne Schneeschauer und anhaltende Glätte gefährlich. Der Winter hat Baden-Württemberg fest im Griff – Chaos auf Straßen und Verspätungen bei Bus und Bahn sind so gut wie sicher.