So läuft der Betrug ab
Die Betrüger versenden täuschend echte Briefe und E-Mails mit dem Absender „Statistisches Bundesamt“. Besonders perfide: Eine scheinbar offizielle E-Mail-Adresse ([email protected]) soll den Eindruck erwecken, die Aufforderung sei echt. Wer sich nicht meldet, dem wird mit empfindlichen Strafen gedroht – alles reine Abzocke!
„Bitte ignorieren Sie diese Schreiben und geben Sie keine Daten weiter“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung von Destatis.
Woran erkennt man die Fälschungen?
Das Statistische Bundesamt gibt klare Hinweise, wie man die Betrugsmasche durchschaut:
- Falsche E-Mail-Adressen: Offizielle Behörden nutzen niemals private oder ungewöhnliche Domains.
- Druck durch Bußgeld-Drohungen: Behörden mahnen in der Regel sachlich und nicht mit Drohungen.
- Ungewohnte Schreibweise: Fehler in Sprache und Format sind häufige Anzeichen für Betrugsversuche.
So schützen Sie sich vor dem Betrug
Das Bundesamt rät, verdächtige Schreiben sofort zu ignorieren und keinesfalls auf Links oder E-Mail-Anhänge zu klicken. Wer unsicher ist, kann sich direkt auf der offiziellen Webseite des Statistischen Bundesamtes informieren.
Ein Sprecher warnt: „Leider sind solche Betrugsversuche keine Seltenheit. Bleiben Sie wachsam!“
Wichtig: Wer bereits persönliche Daten weitergegeben hat, sollte umgehend die Polizei oder Verbraucherzentrale kontaktieren.
Betrüger werden immer dreister – schützen Sie sich mit einfachen Maßnahmen und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!