Behörde schlägt Alarm

Achtung, Betrugsmasche! Gefälschte Anschreiben vom Statistischen Bundesamt im Umlauf

Achtung, Betrugsmasche! Gefälschte Anschreiben vom Statistischen Bundesamt im Umlauf
Achtung, Betrugsmasche! Gefälschte Anschreiben vom Statistischen Bundesamt im Umlauf
Bild: insidbw.de

Folge uns auf:

Neue Betrugsmasche macht die Runde! Das Statistische Bundesamt warnt vor gefälschten Anschreiben, die derzeit bundesweit im Umlauf sind. In den Schreiben werden Bürger und Unternehmen aufgefordert, Daten für eine angebliche Studie zu internationalen Wirtschaftsbeziehungen zu übermitteln – unter Androhung eines saftigen Bußgeldes! Doch die Behörde stellt klar: „Die Anschreiben stammen nicht vom Statistischen Bundesamt.“

So läuft der Betrug ab

Die Betrüger versenden täuschend echte Briefe und E-Mails mit dem Absender „Statistisches Bundesamt“. Besonders perfide: Eine scheinbar offizielle E-Mail-Adresse ([email protected]) soll den Eindruck erwecken, die Aufforderung sei echt. Wer sich nicht meldet, dem wird mit empfindlichen Strafen gedroht – alles reine Abzocke!

„Bitte ignorieren Sie diese Schreiben und geben Sie keine Daten weiter“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung von Destatis.

Woran erkennt man die Fälschungen?

Das Statistische Bundesamt gibt klare Hinweise, wie man die Betrugsmasche durchschaut:

  • Falsche E-Mail-Adressen: Offizielle Behörden nutzen niemals private oder ungewöhnliche Domains.
  • Druck durch Bußgeld-Drohungen: Behörden mahnen in der Regel sachlich und nicht mit Drohungen.
  • Ungewohnte Schreibweise: Fehler in Sprache und Format sind häufige Anzeichen für Betrugsversuche.

So schützen Sie sich vor dem Betrug

Das Bundesamt rät, verdächtige Schreiben sofort zu ignorieren und keinesfalls auf Links oder E-Mail-Anhänge zu klicken. Wer unsicher ist, kann sich direkt auf der offiziellen Webseite des Statistischen Bundesamtes informieren.

Ein Sprecher warnt: „Leider sind solche Betrugsversuche keine Seltenheit. Bleiben Sie wachsam!“

Wichtig: Wer bereits persönliche Daten weitergegeben hat, sollte umgehend die Polizei oder Verbraucherzentrale kontaktieren.

Betrüger werden immer dreister – schützen Sie sich mit einfachen Maßnahmen und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!

Anzeige

Das Könnte Sie auch interessieren

Mehr von InsideBW.de

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz

Anzeige

Neueste Artikel