Politik-Debatte

Umfrage-Kracher! Fast die Hälfte hält AfD-Zusammenarbeit für denkbar – Baden-Württemberg gespalten

Nach der umstrittenen Bundestags-Abstimmung zur Zuwanderungsbegrenzung, bei der CDU und CSU auch Stimmen der AfD in Kauf nahmen, wird die Debatte über den Umgang mit der Partei heftiger geführt denn je. Eine neue Umfrage zeigt nun: Baden-Württemberg ist tief gespalten!
Umfrage-Kracher! Fast die Hälfte hält AfD-Zusammenarbeit für denkbar – Baden-Württemberg gespalten
Umfrage-Kracher! Fast die Hälfte hält AfD-Zusammenarbeit für denkbar – Baden-Württemberg gespalten
Foto: Thomas Trutschel/ photothek

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Fast die Hälfte für Zusammenarbeit – aber in welcher Form?

Die Zahlen des SWR BW Trends sind brisant: 49 Prozent der Befragten in können sich eine Zusammenarbeit mit der AfD vorstellen. Dabei gibt es jedoch Unterschiede:

  • 31 Prozent befürworten eine Zusammenarbeit je nach Einzelfall.
  • 18 Prozent sprechen sich sogar für eine generelle Kooperation der anderen mit der AfD aus.

Gleichzeitig zeigt die Umfrage aber auch: 47 Prozent der Baden-Württemberger lehnen jegliche Zusammenarbeit mit der Partei entschieden ab.

CDU und CSU unter Druck

Der Umgang mit der AfD spaltet nicht nur die Wähler, sondern auch die Parteienlandschaft. CDU und CSU stehen nach der Bundestags-Abstimmung unter besonderer Beobachtung, weil sie für ihr Zuwanderungsgesetz indirekt auf die Stimmen der AfD angewiesen waren – eine Strategie, die innerhalb der Union zu heftigen Diskussionen führt.

Die neuen Umfragewerte dürften den Druck auf die politischen Akteure weiter erhöhen. Während Kritiker vor einer schleichenden Normalisierung der AfD warnen, argumentieren Befürworter, dass eine Zusammenarbeit in bestimmten Sachfragen nicht ausgeschlossen sein sollte.

Fakt ist: Baden-Württemberg ist gespalten wie nie – und die Debatte wird weiter gehen!

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