Leichter Anstieg im November

Inflation im Euroraum steigt auf 2,2 Prozent

Inflation im Euroraum steigt auf 2,2 Prozent
Geldautomat in Frankreich (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Die jährliche Teuerung im Euroraum hat im November 2025 leicht zugenommen und wird auf 2,2 Prozent geschätzt. Die EU-Statistikbehörde Eurostat meldete diesen Anstieg gegenüber den 2,1 Prozent vom Oktober, während die Preise gegenüber dem Vormonat sanken. Die Entwicklung der Kerninflation bleibt für die EZB besonders relevant.
Inflation im Euroraum steigt auf 2,2 Prozent
Geldautomat in Frankreich (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Die jährliche Inflation im Euroraum hat im November 2025 etwas zugelegt. Sie wird auf 2,2 Prozent geschätzt, nach 2,1 Prozent im Oktober, teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mit. Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise dagegen um 0,3 Prozent.

Die als „Kerninflation“ bezeichnete Teuerung, also der Preisanstieg ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak, lag im November wie im Vormonat bei 2,4 Prozent. Diese „Kernrate“ wird von der EZB ganz besonders in den Blick genommen in Bezug auf ihr Ziel, eine Teuerung von zwei Prozent zu erreichen und beizubehalten.

Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass der Bericht „Dienstleistungen“ im November die höchste jährliche Rate aufweist (3,5 Prozent, gegenüber 3,4 Prozent im Oktober). Dahinter folgen „Lebensmittel, Alkohol und Tabak“ (2,5 Prozent, unverändert gegenüber Oktober), „Industriegüter ohne Energie“ (0,6 Prozent, unverändert gegenüber Oktober) und „Energie“ (-0,5 Prozent, gegenüber -0,9 Prozent im Oktober).

Die höchste Inflationsrate misst Eurostat in Estland mit 4,7 Prozent, dahinter folgen Kroatien (4,3 Prozent) und Österreich (4,1 Prozent). In Zypern liegt sie der Statistikbehörde zufolge dagegen nur bei 0,2 Prozent. Für Deutschland berechnet Eurostat die Inflationsrate mit 2,6 Prozent, wobei eine andere Methode verwendet wird als vom Statistischen Bundesamt, welches am Freitag eine Teuerungsrate von 2,3 Prozent gemeldet hatte.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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