Ein Ausflug am Samstagnachmittag nahm für eine Familie in Badenweiler ein unglückliches Ende. Auf der belebten Kaiserstraße kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein dreijähriges Kind sowie seine 32-jährige Begleitung verletzt wurden. Die Ursache des Unglücks: Eine 82-jährige Autofahrerin verwechselte offenbar Gas- und Bremspedal. Dieser menschliche Fehler führte dazu, dass ihr Fahrzeug unkontrolliert beschleunigte und direkt in eine Gruppe von Fußgängern auf dem Gehweg raste.
Sekunden der Schreckens: Der Unfallhergang
Kurz nach 16:30 Uhr ereignete sich das Unglück, das die idyllische Ruhe Badenweilers jäh unterbrach. Die 82-jährige Fahrerin war mit ihrem Pkw auf der Kaiserstraße unterwegs, als es zu der folgenschweren Verwechslung der Pedale kam. Anstatt zu bremsen, drückte sie aufs Gas, was eine ruckartige Beschleunigung des Wagens zur Folge hatte. Auf dem Gehweg befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Personen. Eine weitere Fußgängerin, die gerade in Begriff war, einen Fußgängerüberweg zu überqueren, konnte in letzter Sekunde von einer aufmerksamen Zeugin in Sicherheit gezogen werden. Diese schnelle Reaktion verhinderte möglicherweise noch schlimmere Konsequenzen.
Verletzte und angelaufene Ermittlungen
Die 32-jährige Frau und das dreijährige Kleinkind, die dem plötzlich beschleunigenden Fahrzeug nicht mehr ausweichen konnten, wurden durch den Zusammenprall verletzt. Über die Schwere der Verletzungen machte die Polizei zunächst keine Angaben. Das Polizeirevier Müllheim hat umgehend die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Details die Untersuchung ans Licht bringen wird.
Die Wichtigkeit von Aufmerksamkeit im Straßenverkehr
Dieser tragische Vorfall in Badenweiler mahnt einmal mehr zur äußersten Vorsicht und Konzentration im Straßenverkehr. Insbesondere das korrekte Bedienen der Pedale ist eine Grundvoraussetzung für sicheres Fahren. Solche Unfälle zeigen die weitreichenden und oft schmerzhaften Folgen, die ein kurzer Moment der Unachtsamkeit haben kann, insbesondere wenn Fußgänger, darunter auch Kinder, betroffen sind. Die Gemeinschaft ist auf aufmerksame und verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer angewiesen, um solche Dramen zu vermeiden.

