Umfassende Ermittlungen und eine erfolgreiche Durchsuchung
Die Staatsanwaltschaft Tübingen und eine spezialisierte Rauschgiftermittlungsgruppe des Polizeipräsidiums Reutlingen haben in Rottenburg einen 29-jährigen Mann festgenommen, der des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen verdächtigt wird. Der bereits polizeibekannte Mann stand seit geraumer Zeit im Fokus der Ermittlungsbehörden. Der Tatverdacht erhärtete sich zunehmend, was zur Beantragung eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses für seine Wohnung führte.
Sicherstellung erheblicher Mengen an Betäubungsmitteln und Wertgegenständen
Bei der Vollstreckung des Beschlusses am vergangenen Samstag, den 29. November 2025, machten die Beamten der Kriminalpolizei einen beachtlichen Fund. In der Wohnung des Beschuldigten entdeckten und beschlagnahmten sie über 2,5 Kilogramm Cannabis, mehr als 750 Gramm Amphetamin sowie Kokain. Zusätzlich zu den Betäubungsmitteln stellten die Ermittler Bargeld in Höhe von über 9.000 Euro, diverses Verpackungsmaterial, ein Pfefferspray, ein Klappmesser, ein Jagdmesser sowie ein Beil sicher. Diese Funde deuten auf eine organisierte und bewaffnete Handelstätigkeit hin.
Untersuchungshaft angeordnet
Der 29-jährige deutsche Tatverdächtige wurde unmittelbar nach der Festnahme vorläufig in Gewahrsam genommen. Am Sonntag, dem 30. November 2025, wurde er der Haftrichterin am Amtsgericht Tübingen vorgeführt. Diese folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls und setzte diesen in Vollzug. Daraufhin wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
Fortlaufende Ermittlungen
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Sie konzentrieren sich nun auf die vollständige Klärung der Herkunft der beschlagnahmten Drogen sowie deren Absatzwege. Die Behörden arbeiten intensiv daran, weitere Hintergründe und mögliche Verflechtungen in den Drogenhandel aufzudecken, um die Täterstrukturen zu zerschlagen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

