Bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle am Freitag, den 07. November 2025, gegen 15:00 Uhr, machten Beamte des Polizeireviers Müllheim und der Bereitschaftspolizeidirektion Bruchsal eine außergewöhnliche Entdeckung: An der Autobahn A5, nahe des Grenzübergangs bei der Anschlussstelle Hartheim/Heitersheim, stießen die Einsatzkräfte auf eine große Menge Cannabis.
Präzise Kontrollen führen zum Erfolg
Die Polizei hatte eine Kontrollstelle zur Überwachung des einreisenden Verkehrs eingerichtet. Ziel war es, illegale Aktivitäten frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden. Gegen 15:00 Uhr gerieten zwei spanische Fahrzeuge in den Fokus der Beamten, die augenscheinlich zusammengehörten. Eine intensivere Überprüfung der Insassen und ihrer Fahrzeuge wurde veranlasst.
Mehrere hundert Kilogramm Cannabis entdeckt
Während der Durchsuchung eines der Fahrzeuge entdeckten die Polizisten mehrere schwarze Stofftaschen und eingeschweißte Kartons. Der Inhalt entpuppte sich als Cannabis – insgesamt etwa 200 bis 300 Kilogramm der illegalen Substanz. Es handelt sich hierbei um eine erhebliche Menge, die für den Handel bestimmt war.
Haftbefehle erlassen: Konsequenzen für die Tatverdächtigen
Gegen die beiden mutmaßlichen Schmuggler wurde umgehend ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Freiburg Haftbefehle wegen des dringenden Verdachts auf gemeinschaftliches Handeltreiben mit Cannabis. Die Tatverdächtigen wurden daraufhin in Vollzug gesetzt und befinden sich nun in Untersuchungshaft. Dieser Fall unterstreicht die Wachsamkeit und Effektivität der Polizeikräfte im Kampf gegen die Drogenkriminalität im Grenzgebiet.
