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BMW schlägt die Konkurrenz – ohne dass es jemand merkt
Die Zahlen von BMW für das dritte Quartal 2025 sind eine Ausnahme in der derzeit kriselnden Automobilbranche. Die Konkurrenz schwächelt: Zwar liefert Mercedes-Benz Zahlen, die im Premiumsegment gut aussehen, in der Breite bleiben sie jedoch hinter BMW zurück. Die operative Marge des VW-Konzerns von 3,2 Prozent ist zu gering. Die operative Marge von Tesla von 5,8 Prozent klingt zwar ordentlich, doch die Marke wirkt abgehängt und veraltet. BYD aus China verkauft zwar viele Autos, verdient daran aber kaum etwas. BMW hat hingegen verstanden, wie man die Brücke zwischen Tradition und Transformation schlägt. Die Münchner waren früh dran mit der Elektromobilität. Heute trägt dieser Vorsprung Früchte. So legte der Absatz im dritten Quartal um fast neun Prozent zu – und das bei stabilen Preisen. Der Blick nach vorn richtet sich auf BMWs „Neue Klasse“, zu der unter anderem der iX3 gehört. Sie ist mehr als nur ein Modell: Sie steht für das neue Selbstverständnis des Unternehmens – mit neuer Batterietechnik, besserer Software und flexiblerer Architektur. Kurz: Es ist der Versuch, das Auto neu zu denken, ohne dabei die Freude am Fahren zu vergessen. Wenn das gelingt, wird BMW nicht nur technologisch, sondern auch finanziell zum Taktgeber der Branche. Die Marge könnte sich weiter verbessern und der Abstand zur Konkurrenz könnte sich noch vergrößern.