Forderung nach Transformationsfonds

Linke fordert Transformationsfonds für die Autoindustrie

Nach der Ankündigung des Autozulieferers Bosch zum Abbau von 13.000 Stellen fordert Linksparteichefin Ines Schwerdtner einen Transformationsfonds für die Automobilbranche. Sie kritisiert das Management und sieht die Regierungen in der Pflicht, Arbeitsplätze zu sichern. Fördermittel sollen an strenge Bedingungen geknüpft werden.
Linke fordert Transformationsfonds für die Autoindustrie
Linke fordert Transformationsfonds für die Autoindustrie
Ines Schwerdtner am 24.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Die Linksparteichefin Ines Schwerdtner hat sich nach der Ankündigung des Fahrzeugherstellers Bosch, 13.000 Stellen abzubauen, für einen Transformationsfonds zugunsten der deutschen ausgesprochen. Schwerdtner äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk “ (Freitagausgaben), dass die geplanten Stellenstreichungen einen herben Rückschlag für die Branche und insbesondere für die betroffenen Arbeitnehmer darstellten, die nun um ihre berufliche Zukunft bangten. Sie kritisierte, dass das Management „offensichtlich die Transformation verschlafen“ habe.

Schwerdtner betonte, die Bundesregierung und die Landesregierung Baden-Württemberg seien dazu aufgefordert, „alles zu tun, damit die Angestellten nicht im Regen stehen“. Es sei notwendig, gemeinsam mit den Gewerkschaften „um jeden einzelnen Arbeitsplatz gekämpft“ zu werden.

Die Linksparteichefin sprach sich für eine staatliche Förderung des Branchenumbaus aus, stellte diese jedoch unter klare Bedingungen. „Es braucht nun dringend einen Transformationsfonds für die Automobilindustrie“, so Schwerdtner. Sie fügte hinzu, dass Fördermittel ausschließlich dann fließen dürften, wenn verbindliche Arbeitsplatzgarantien abgäben und ihre Standorte sicherten.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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