Neckar, Natur, neue Chancen

Spatenstich in Rottweil: Landesgartenschau 2028 startet offiziell

Mit einem feierlichen Spatenstich hat die Stadt Rottweil am 18. September 2025 den Startschuss für die Landesgartenschau 2028 gegeben. Staatssekretärin Sabine Kurtz vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz betonte dabei die enorme Bedeutung des Großprojekts für Stadtentwicklung, Naturschutz und Wirtschaft in der gesamten Region.

  • Spatenstich: 18. September 2025
  • Ort: Neckarraum in Rottweil
  • Ziele: Stadtentwicklung, Naturschutz, regionale und überregionale Wirtschaftsförderung
  • Maßnahmen: Revitalisierung des Neckars, neue Brücken, barrierefreie Zugänge, Fuß- und Radwegenetz
  • Programm: Teil von „Natur in Stadt und Land“ – Landesgartenschauen seit 1980 in Baden-Württemberg

Spatenstich in Rottweil: Landesgartenschau 2028 startet offiziell
Spatenstich in Rottweil: Landesgartenschau 2028 startet offiziell
Symbolbild: Die Landesgartenschau ein voller Erfolg. Über 400.000 Gäste – Das „Tal X“ feiert einen ganz besonderen Meilenstein
©Ulrike Klumpp

Folge uns auf:

Neckarraum im Fokus

Ein zentrales Element der Landesgartenschau ist die umfassende Revitalisierung des Neckars. Geplant sind neue Brücken, Zugänge und ein robustes Fuß- und Radwegenetz, das die Innenstadt barrierearm mit der Neckaraue und dem Neckarradweg verbindet. Auch die historische Altstadt soll enger mit dem Spital verknüpft werden. So entsteht ein attraktiver Erlebnisraum, der und Stadt enger zusammenführt.

für Stadtentwicklung und

„Ich bin überzeugt, dass die Gartenschau nicht nur für die Rottweiler Bürgerinnen und Bürger wie auch für die Gäste der Stadt eine sehr gute Investition ist, sondern die gesamte Region bereichert“, erklärte Staatssekretärin Kurtz. Sie unterstrich, dass die Gartenschau als Motor für Stadtentwicklung, Naturschutz und Ökonomie wirken werde – und damit auch ein starker Werbeträger für Rottweil sei.

Zugleich verwies sie auf das enge Zusammenspiel von Stadtverwaltung, Planerinnen und Planern, Bau- und Gartenbauunternehmen, Landkreis, Regierungspräsidium und Land. Dieses breite Bündnis solle auch die Bürgerschaft mitnehmen und das „Wir-Gefühl“ in der Region stärken.

Nachhaltigkeit und Förderung

Die Landesgartenschau ist Teil des Landesprogramms „Natur in Stadt und Land“. Es fördert nachhaltige Stadtentwicklung durch Durchgrünung, hochwertige Freiräume und eine langfristige ökologische Aufwertung. Baden-Württemberg gilt hier als Vorreiter: Schon 1980 wurde in Ulm und Neu-Ulm die erste Landesgartenschau eröffnet. Seither wechseln sich im Land im Zweijahresrhythmus große Landesgartenschauen und kleinere Gartenschauen ab.

Ein Projekt für Generationen

Mit der Landesgartenschau 2028 will Rottweil nicht nur ein Großevent auf die Beine stellen, sondern bleibende Strukturen schaffen. Barrierefreie Wege, neue Brücken und grüne Freiräume sollen auch lange nach dem Ende der Gartenschau das Stadtbild prägen. Der offizielle Spatenstich markiert den Beginn dieser nachhaltigen Transformation.

Anzeige

Das Könnte Sie auch interessieren

Mehr von InsideBW.de

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz

Anzeige

Neueste Artikel