Ein Routinehalt des grenzüberschreitenden Fernzugs im Bahnhof Kehl führte am Donnerstagabend zu einem unerwarteten Fahndungserfolg der Bundespolizei. Bei der Kontrolle der Reisepässe stießen die Beamten auf einen georgischen Staatsangehörigen, gegen den gleich drei Haftbefehle vorlagen.
Hintergrund der Festnahme in Kehl
Der 45-jährige Mann, der auf dem Weg von Paris nach Stuttgart war, wurde aufgrund von drei ausstehenden Haftbefehlen wegen Diebstahls gesucht. Dies führte zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von insgesamt 55 Tagen. Darüber hinaus bestand der Verdacht, dass der Betroffene versucht hatte, unerlaubt einzureisen, was die Situation zusätzlich erschwerte. Nach der Festnahme wurde der Mann umgehend in eine Justizvollzugsanstalt überführt.


