Die tragische Gewissheit im Todesfall an der Bahnstrecke in Appenweier ist da. Ein 43 Jahre alter Mann, dessen Leichnam am Mittwochmorgen im Gleisbereich entdeckt wurde, ist infolge eines Zusammenstoßes mit einem Zug verstorben. Das Polizeipräsidium Offenburg bestätigte nach der am Donnerstag durchgeführten Obduktion, dass eine Fremdeinwirkung durch Dritte ausgeschlossen werden konnte.
Leichenfund führte zu Bahnstreckensperrung
Am Mittwochmorgen, dem 3. September 2025, wurde nahe Appenweier eine männliche Leiche in unmittelbarer Gleisnähe aufgefunden. Dies hatte umgehend weitreichende Konsequenzen für den Bahnverkehr: Die Strecke zwischen Appenweier und Kehl musste ab kurz vor 9:30 Uhr gesperrt werden. Zunächst war unklar, ob ein Unfall oder andere Umstände zum Tod des Mannes geführt hatten. Die Polizei leitete sofort umfassende Ermittlungen ein, um die Todesursache zu klären.
Umfassende Ermittlungen und Obduktion
Zur Untersuchung der genauen Todesumstände wurden neben Kriminaltechnikern auch Rechtsmediziner hinzugezogen. Die Ermittlungen liefen zunächst in alle Richtungen, um kein Detail zu übersehen. Der Bahnverkehr konnte am selben Tag, gegen 12:30 Uhr, wieder freigegeben werden, während die Untersuchungen des Leichnams fortgesetzt wurden.
Ergebnis der Obduktion: Tödliche Zugkollision
Die entscheidende Klärung brachte die Obduktion, die am Donnerstag erfolgte. Sie ergab, dass der 43-jährige Mann an Verletzungen starb, die durch einen Zusammenstoß mit einem Zug verursacht wurden. Das Polizeipräsidium Offenburg betonte, dass keinerlei Hinweise auf ein mögliches Gewaltverbrechen oder eine äußere Gewalteinwirkung durch Dritte vorliegen. Damit ist die Ursache des tragischen Todes endgültig geklärt.
