Sofortige Maßnahmen und Herausforderungen
Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen im Gebäude befanden, wurde umgehend eine Suche eingeleitet. Parallel dazu begannen die Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung. Die Löschmaßnahmen gestalteten sich aufgrund der schwierigen Wasserversorgung vor Ort als herausfordernd, weshalb zusätzliche Kräfte nachalarmiert wurden. Nach intensiver Durchsuchung konnte Entwarnung gegeben werden – glücklicherweise befand sich niemand im Gebäude.
Großeinsatz mit 91 Feuerwehrkräften
Die Feuerwehr setzte mehrere Rohre im Innen- und Außenangriff sowie eine Drehleiter ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Zur Wasserversorgung kamen ein Abrollbehälter Wasser, zwei Tanklöschfahrzeuge und ein Hydrant in der Hachelallee zum Einsatz. Insgesamt waren 91 Einsatzkräfte und 20 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr sowie ehrenamtlicher Abteilungen aus Brötzingen-Weststadt, Dillweißenstein, Büchenbronn, Huchenfeld und Eutingen vor Ort. Unterstützung leisteten zudem der Rettungsdienst, die Polizei und die Stadtwerke.
Wohnhaus unbewohnbar – Nachlöscharbeiten bis in die Nacht
Trotz des schnellen Eingreifens konnte nicht verhindert werden, dass das Gebäude massive Schäden erlitt. Das Haus ist nach den Löscharbeiten unbewohnbar. Bis 21 Uhr dauerten die Nachlöscharbeiten an, um letzte Glutnester zu bekämpfen. Währenddessen sorgten dienstfreie Beamte der Berufsfeuerwehr und Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr für den Grundschutz im Stadtgebiet.
Die genaue Brandursache und die Höhe des entstandenen Schadens sind derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.