WhatsApp Beta-Update: Praktische Suchhistorie für Kanäle und Statusmeldungen
Wie das auf WhatsApp spezialisierte Portal „WABetaInfo“ heute berichtet, hat der Messenger mit den neuesten Beta-Versionen für iOS (25.15.10.71 über TestFlight) und Android (2.25.16.8 über das Google Play Beta Program) begonnen, eine Suchhistorie einzuführen. Diese Neuerung zielt darauf ab, die Nutzererfahrung beim Navigieren durch Kanäle und beim Abrufen von Statusmeldungen von Kontakten zu vereinfachen.
So funktioniert das neue Komfort-Feature im Reiter ‚Aktuelles‘
Die Funktion ist denkbar einfach und nützlich: Innerhalb des „Aktuelles“-Tabs wird ein neuer Bereich angezeigt, der die fünf letzten Suchanfragen des Nutzers auflistet – sowohl für Kanäle als auch für Kontakte, deren Status man zuletzt gesucht hat. Statt Namen oder Suchbegriffe wiederholt eingeben zu müssen, genügt ein Tipp auf den entsprechenden Eintrag in der Liste.
Besonders praktisch: Sucht man nach einem Kanal, zeigt WhatsApp direkt an, wie viele neue Beiträge seit dem letzten Besuch veröffentlicht wurden und noch ungelesen sind. Bei der Suche nach Kontakten für deren Statusmeldungen wird angezeigt, wann diese Person zuletzt einen Status gepostet hat. Diese Informationen sind sogar direkt in der „Letzte Suchen“-Liste ersichtlich.
Schneller, übersichtlicher: Vorteile und Verfügbarkeit des neuen Tools
Der Hauptvorteil liegt auf der Hand: Nutzer gelangen deutlich schneller zu häufig besuchten Kanälen oder den Statusmeldungen von Freunden und Familie. Die ständige Erreichbarkeit der letzten Suchanfragen erhöht die Zugänglichkeit und hilft dabei, bei der Flut an Informationen den Überblick zu behalten. Laut „WABetaInfo“ und Berichten wie von „CHIP.de“-Autor Anton Yong Facklam wird das Feature schrittweise ausgerollt. Es ist nicht nur auf Beta-Tester beschränkt; auch einige Nutzer der stabilen App-Versionen aus dem App Store oder Google Play Store könnten bereits Zugriff darauf haben, was auf eine serverseitige Steuerung des Rollouts hindeutet.
Datenschutz im Blick: Suchverlauf bleibt lokal auf dem Gerät
Ein wichtiger Aspekt für viele Nutzer dürfte der Datenschutz sein: Die Liste der letzten Suchanfragen wird ausschließlich lokal auf dem Gerät des Nutzers gespeichert. Weder WhatsApp noch der Mutterkonzern Meta haben Zugriff auf diese Daten, da sie nicht an externe Server übertragen werden. Die Kontrolle über den Suchverlauf bleibt somit vollständig beim Anwender.
WhatsApp investiert weiter in Kanal- und Status-Funktionen
Die Einführung der „Letzte Suchen“-Funktion unterstreicht WhatsApps Bestreben, die Benutzerfreundlichkeit im Bereich der Kanäle und Statusmeldungen kontinuierlich zu verbessern. Ziel ist es, eine konsistente und komfortable Erfahrung auf beiden großen mobilen Plattformen, iOS und Android, zu bieten.