Im Mittelpunkt steht der tragische Tod einer 34-jährigen deutschen Touristin in den peruanischen Anden und die anschließenden, extrem komplexen Ermittlungen, die sich über drei Kontinente erstreckten. Die Serie verspricht, die akribische internationale Polizeiarbeit nacherlebbar zu machen und gleichzeitig tief in die Psychologie der Beteiligten einzutauchen.
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Top-Besetzung und authentische Inszenierung
Die Hauptrolle der beharrlichen Münchner Kommissarin Rita Berg, die sich auf eine kräftezehrende Suche nach der Wahrheit begibt, übernimmt Nina Gummich („Charité“, „Deutschland 89“). Ihr gegenüber steht der preisgekrönte Schauspieler Thomas Prenn („Große Freiheit“) als israelischer Ehemann Jona Kepler, der unter Tatverdacht gerät, seine Unschuld jedoch vehement beteuert. Amelie Kiefer spielt das Opfer, Ursula Glück. In weiteren Rollen sind unter anderem Florian Karlheim und Juergen Maurer zu sehen.
Die Produktion scheute keinen Aufwand: Gedreht wurde in München und Südafrika, das als Kulisse für die Originalschauplätze in Peru und anderen internationalen Orten diente. Regisseurin Nina Wolfrum, die zusammen mit Mika Kallwass auch das Drehbuch nach einer Vorlage von Rolf Basedow schrieb, legt den Fokus auf das intensive Spannungsverhältnis zwischen der Ermittlerin und dem Verdächtigen. Der preisgekrönte Kameramann Andreas Köhler soll dabei für einen „eigenwillig authentischen Look“ sorgen.
Folge 1
Peru 1997: Auf dem Inka-Pfad zum Machu Picchu wird die 34-jährige Ursula Glück (Amelie Kiefer) nachts in ihrem Zelt angeschossen. Sie stirbt anschließend im Krankenhaus. Ihr israelischer Ehemann Jona Kepler (Thomas Prenn), der mit ihr auf Hochzeitsreise war, muss bei der Polizei in München aussagen. Als Kommissarin Rita Berg (Nina Gummich) ihn vernimmt, kommt ihr ein Anfangsverdacht. Der Fall erweist sich jedoch als brisant, und internationale Aufmerksamkeit soll vermieden werden.
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Folge 2
München 1999: Kommissarin Rita Berg (Nina Gummich) will nicht tatenlos zusehen, wie ein Mörder möglicherweise ungeschoren davonkommt. Sie ist vehement davon überzeugt, dass Jona Kepler (Thomas Prenn) seine Frau getötet hat, eventuell um sich an ihrer Lebensversicherung zu bereichern.
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Ihr Chef Wilfling (Juergen Maurer) willigt schließlich in eine Dienstreise nach New York ein, wo das Ehepaar Kepler gelebt hat. Um neue, gerichtsfeste Beweismittel zu beschaffen, die ihre These stützen, muss Rita den Verdächtigen nach Deutschland locken.
Ausblick und Verfügbarkeit
Die Serie begleitet die Ermittlerin über Jahre hinweg bei ihrer Suche nach Beweisen in einem Fall, der ohne Geständnis auf Indizien angewiesen ist, die, so die Ankündigung, einen „eiskalten Mordplan belegen“ sollen. Die Zuschauer können die zermürbende Ermittlungsarbeit und die psychologischen Duelle hautnah miterleben.
Alle vier Folgen von „Mord auf dem Inka-Pfad“ sind ab dem 19. April 2025 für 12 Monate in der ARD Mediathek verfügbar. Folge 3 und 4 Morden ab 20.15 in der ARD.