Wetterupdtae 26.09.24

Unwetterwarung: Sturm und Dauerregen –Baden-Württemberg steht unruhiges Herbstwetter bevor!

Eine turbulente Wetterlage hat Baden-Württemberg fest im Griff: Ein kräftiges Tiefdrucksystem über den Britischen Inseln sorgt für feuchte Atlantikluft und bringt stürmische Winde sowie anhaltenden Regen in die Region. Besonders im Bergland sind heute schwere Sturmböen möglich, während im Schwarzwald sogar orkanartige Böen von bis zu 125 km/h erwartet werden. Auch im Flachland bleibt es windig, begleitet von Dauerregen und örtlich kräftigen Gewittern. Lesen Sie hier, was Sie in den kommenden Tagen erwartet und wie Sie sich auf die unbeständigen Wetterverhältnisse einstellen können.
Unwetterwarung: Sturm und Dauerregen –Baden-Württemberg steht unruhiges Herbstwetter bevor!
Unwetterwarung: Sturm und Dauerregen –Baden-Württemberg steht unruhiges Herbstwetter bevor!
Foto: Chalabala

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Unwetterwarnung des DWD

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Unwetterwarnung für herausgegeben. Besonders in höheren Lagen, wie dem , sind Orkanböen von bis zu 125 km/h zu erwarten. Im Tiefland, vor allem im Oberrheingraben, sind ebenfalls stürmische Böen möglich. Dazu kommt intensiver Dauerregen, der lokal bis zu 80 Liter pro Quadratmeter erreichen kann. Es besteht akute Gefahr durch umstürzende Bäume und herabfallende Äste. Vermeiden Sie unnötige Fahrten und sichern Sie lose Gegenstände im Freien!

Donnerstag – Stürmischer Regen und Gewittergefahr

Am Donnerstag zeigt sich das Wetter in Baden-Württemberg von seiner rauen Seite. Bereits am Vormittag setzt verbreitet Regen ein, der sich im Tagesverlauf intensiviert. Besonders im Südschwarzwald muss mit kräftigen Niederschlägen gerechnet werden. In den nördlichen Regionen können sich am Nachmittag auch vereinzelt Gewitter entwickeln, die von Starkregen und stürmischen Böen begleitet werden. Die Temperaturen liegen zwischen 17 Grad in Oberschwaben und 20 Grad am Rhein, während es im höheren Bergland bei kühlen 14 Grad bleibt.

Der Wind weht mäßig bis frisch aus Südwest, in höheren Lagen des Schwarzwalds sind schwere Sturmböen bis orkanartige Böen zu erwarten. Auf dem Feldberg können die Böen Geschwindigkeiten von bis zu 125 km/h erreichen.

In der Nacht zum Freitag zieht der Regen nach Südosten ab, und es lockert allmählich auf. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 9 Grad. Es bleibt windig, besonders in den Berglagen, wo weiterhin Sturmböen auftreten können.

Freitag – Wechselhaft mit Schauern und Gewittern

Der Freitag bringt eine Mischung aus Sonne, Wolken und gelegentlichen Schauern, besonders in Oberschwaben und dem Allgäu. Dort bleibt es oft dicht bewölkt mit zeitweisem Regen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 Grad in den Höhenlagen und bis zu 20 Grad am Rhein. Der Südwestwind bleibt frisch und bringt stürmische Böen, insbesondere im Bergland und am Hochrhein.

In der Nacht zum Samstag lässt der Regen zunächst nach, doch im Laufe der Nacht zieht aus Westen erneut Niederschlag auf, begleitet von möglichen Gewittern. Die Temperaturen sinken auf 10 bis 5 Grad, der Wind lässt etwas nach, bleibt jedoch im höheren Schwarzwald noch stürmisch.

Samstag – Kühler und wechselhaft

Der Samstag bleibt kühl und unbeständig mit Regen und einzelnen Schauern, vereinzelt sind nachmittags auch Gewitter möglich. Im Laufe des Tages lockert es von Nordwesten her etwas auf. Die Höchsttemperaturen erreichen maximal 16 Grad, im Bergland bleibt es bei kühlen 10 Grad. Der Wind weht mäßig mit frischen Böen aus West, besonders im Bergland sind weiterhin starke Böen möglich.

In der Nacht zum Sonntag beruhigt sich das weiter. Es klart zunehmend auf, und die Schauertätigkeit lässt nach. Örtlich kann sich Nebel oder Hochnebel bilden. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 6 und 2 Grad, stellenweise ist Bodenfrost möglich.

Sonntag – Ein Hauch von Ruhe

Am Sonntag zeigt sich das Wetter nach Auflösung von Nebel- und Hochnebelfeldern ruhiger. Es erwartet uns eine aufgelockerte Quellbewölkung, und zum Nachmittag wird es zunehmend heiter und trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad im Bergland und 17 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach aus östlicher Richtung.

In der Nacht zum Montag ziehen hohe Wolkenfelder auf, besonders südlich der Alb kann sich vereinzelt Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 3 Grad.

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