Aus Sicht der Bundesregierung ist das Treffen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit dem chinesischen Regierungschef Li Qiang beim G20-Gipfel „konstruktiv und offen“ verlaufen. „Thematisch ging es um Märkte, um Handelsfragen, um seltene Erden, auch um Handelsregeln“, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Sebastian Hille am Montag in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. Der Bundeskanzler freue sich darauf, die angesprochenen Themen bei direkten Begegnungen in China weiter zu besprechen. Ein genauer Termin für diese Reise werde später bekannt gegeben.
Chinas Ministerpräsident Li Qiang hatte die Bundesregierung nach Angaben chinesischer Staatsmedien bei dem bilateralen Treffen aufgefordert, eine „rationale und pragmatische“ Politik gegenüber der Volksrepublik zu verfolgen. Ziel sei es, „Hindernisse und Druck“ bei der Förderung der bilateralen Beziehungen zu beseitigen. Zudem soll Li den Kanzler den Angaben aus Peking zufolge aufgefordert haben, sich auf „gemeinsame Interessen zu konzentrieren“.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)
