Später ziehen dann auch im Norden des Landes weitere Gewitter auf – mit der Gefahr von Starkregen bis 25 l/qm, kleinkörnigem Hagel und Sturmböen bis 85 km/h. Bei besonders heftigen Zellen ist laut Deutschem Wetterdienst sogar Unwetterpotenzial gegeben – mit bis zu 40 l/qm Regen und Hagel bis 3 cm Größe.
Heute trifft es vor allem den Westen
Die ersten Gewitterzellen formieren sich im Laufe des Nachmittags über dem Schwarzwald und der Alb. Ab dem Abend nimmt das Gewitterrisiko auch im nördlichen Landesteil (z. B. Rhein-Neckar, Heilbronn, Hohenlohe) spürbar zu. Für die Regierungsbezirke Karlsruhe und Stuttgart wurde bereits eine Vorabinformation für mögliche Unwetter ausgegeben.
Sonntag wird’s noch brenzliger
Während die Nacht zum Sonntag noch einzelne Gewitter bereithält, rechnet der DWD für Sonntagnachmittag mit einer weiteren, teils flächendeckenden Gewitterlage. Die Begleiterscheinungen – heftiger Regen, Hagel und Sturm – bleiben. Besonders kritisch: Am Sonntag sind deutlich größere Gebiete Baden-Württembergs betroffen, und die Wahrscheinlichkeit für unwetterartige Entwicklungen steigt spürbar an.