56-Jährige verursacht Unfall mit Sachschaden

Unkontrollierte Fahrt in Bad Überkingen: 56-Jährige verursacht Unfall mit Sachschaden

Am Montag ereignete sich auf der B466 bei Bad Überkingen ein Verkehrsunfall. Eine 56-jährige Autofahrerin kam dabei, mutmaßlich aufgrund eines medizinischen Problems, auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt, es entstand jedoch Sachschaden.
Foto: Polizei BW

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Am Montagmorgen, gegen 7.30 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 466 zwischen Hausen und Bad Überkingen zu einem Verkehrsunfall. Eine 56-jährige Frau, die mit ihrem Opel von Deggingen in Richtung Bad Überkingen unterwegs war, geriet dabei auf die Gegenfahrbahn.

Medizinisches Problem als Ursache vermutet

Nach ersten Erkenntnissen der Geislingen könnte ein kurzzeitiges „Schwarzwerden vor Augen“ bei der Fahrerin der Auslöser für die unkontrollierte Fahrt gewesen sein. Infolgedessen streifte ihr Fahrzeug den vordersten Pkw einer entgegenkommenden Kolonne, einen Skoda, der von einem 46-Jährigen gelenkt wurde. Die Autofahrenden der zwei nachfolgenden Fahrzeuge konnten die gefährliche Situation rechtzeitig erkennen, bremsten ab und wichen geistesgegenwärtig nach rechts aus, um eine weitere Kollision zu verhindern.

Obwohl der Opel der 56-Jährigen nach dem ersten Zusammenstoß weiterfuhr und es kurz darauf beinahe zu einem weiteren mit einem anderen gekommen wäre, kehrte die Fahrerin später nach Bad Überkingen zurück und begab sich zur Unfallstelle. Dort gab sie gegenüber den Beamten an, dass sie aufgrund des medizinischen Problems die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren hatte.

Glimpflicher Ausgang dank schnellem Handeln

Ein besonders glücklicher Umstand dieses Vorfalls ist, dass trotz der gefährlichen Situation niemand körperlich verletzt wurde. Der Sachschaden am Opel der Verursacherin wird auf rund 250 Euro geschätzt, während der Schaden am Skoda circa 1.500 Euro beträgt.

Rechtliche Konsequenzen und Führerscheinfragen

Die 56-jährige Fahrerin muss sich nun mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung auseinandersetzen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft durfte sie ihren Führerschein jedoch vorerst behalten. Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit und die möglichen Folgen gesundheitlicher Beeinträchtigungen am Steuer.

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