Wutöschingen. Am Morgen des 3. November 2025 wurde die B314 zwischen Horheim und Wutöschingen Schauplatz eines schweren Verkehrsunfalls, der die Ruhe des Berufsverkehrs jäh unterbrach. Gegen 6:30 Uhr kam es zu einer Kollision, die vier Fahrzeuge involvierte und vier Personen verletzte.
Das Unfallgeschehen im Detail
Nach ersten Ermittlungen der Polizei geriet ein 20-jähriger Fahrer eines Fiat aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte der Fiat frontal mit einem entgegenkommenden Dacia. Die Wucht des Aufpralls schleuderte den Dacia nach links, wo er mit einem hinter dem Fiat fahrenden Smart zusammenstieß. Beide Fahrzeuge wurden durch diese Kollision so stark beschädigt, dass sie manövrierunfähig auf der Fahrbahn in Richtung Waldshut zum Stehen kamen. In einem weiteren Verlauf kollidierte der Fiat, nachdem er von dem Dacia abgewiesen worden war, mit einem Jaguar, der hinter dem Dacia in Richtung Stühlingen unterwegs war.
Erhebliche Folgen und schnelle Hilfe
An allen vier beteiligten Fahrzeugen entstand nach ersten Schätzungen wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von mindestens 30.000 Euro. Doch materieller Schaden war nicht das einzige Resultat des Unglücks: Alle vier beteiligten Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall verletzt und mussten vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Die Aufräumarbeiten gestalteten sich aufwendig. Alle vier Unfallwagen mussten abgeschleppt werden. Die B314, eine wichtige Verkehrsader, war für knapp zwei Stunden vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Morgenzeit führte. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Freiwillige Feuerwehr prominent vor Ort, um bei den Bergungsarbeiten zu unterstützen und die Unfallstelle abzusichern.
Notwendigkeit der Unfallprävention
Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Verkehrssicherheit und der Notwendigkeit, jederzeit höchste Konzentration am Steuer zu zeigen. Die Ursachen, die den jungen Fiat-Fahrer auf die Gegenfahrbahn geraten ließen, werden Gegenstand weiterer Ermittlungen sein. Solche tragischen Ereignisse sind eine Mahnung an alle Verkehrsteilnehmer, die Gefahren im Straßenverkehr niemals zu unterschätzen.
								
							
															
