DeutschlandTREND zeigt brisante Entwicklung

Umfrage-Schock: 18 % für CDU/AFD-Koalition – BSW rutscht hinter Linke!

Die tief stehende Sonne beleuchtet den Plenarsaal. Blick auf den Bundestagsadler. Blick ins Plenum.
Foto: Thomas Trutschel/ photothek

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Ein brisantes Stimmungsbild liefert der neueste ARD-DeutschlandTREND: 18 Prozent der Befragten sprechen sich für eine Koalition zwischen CDU/CSU und AfD aus – eine Option, die die Union jedoch klar ausschließt. Gleichzeitig fällt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf 4 Prozent (-1) zurück und liegt damit erstmals hinter der Linken (5 Prozent, +1).

Union bleibt vorn, und Grüne gleichauf

Die CDU/CSU bleibt mit 30 Prozent (-1) stärkste politische Kraft. SPD und Grüne kommen jeweils auf 15 Prozent, wobei sich die Grünen um einen Prozentpunkt verbessern konnten. Die AfD bleibt bei 20 Prozent und wäre damit zweitstärkste Kraft. Die FDP stagniert bei 4 Prozent und muss um den Einzug in den Bundestag bangen.

Die repräsentative Umfrage von infratest dimap wurde unter 1.336 Wahlberechtigten von Montag bis Mittwoch erhoben – größtenteils vor der Bundestagsdebatte am Mittwoch.

Ein vertikales Balkendiagramm zeigt die aktuellen Zustimmungswerte der Parteien aus dem ARD-DeutschlandTREND. Die Balken sind in den offiziellen Parteifarben gehalten: CDU/CSU (30%, schwarz), SPD (15%, rot), Grüne (15%, grün), AfD (20%, blau), Linke (5%, lila), BSW (4%, orange), FDP (4%, gelb) und Andere (7%, grau). Über jedem Balken steht der prozentuale Wert mit der Veränderung zur letzten Umfrage in Klammern. Die CDU/CSU liegt vorn, während das BSW hinter die Linke fällt. Die FDP liegt mit 4% unter der Mandatsschwelle.

CDU als favorisierte Regierungspartei

Die Mehrheit der Befragten sieht die Union als zukünftige Regierungspartei (32 Prozent, -1). Dahinter folgt die SPD mit 17 Prozent (+2). Die AfD erreicht 13 Prozent (+/-0), die Grünen 10 Prozent (+/-0). Das BSW und die Linke liegen bei jeweils 2 Prozent (-1 bzw. +1).

Besonders gefragt wäre laut Umfrage eine Große Koalition: 32 Prozent (+3) wünschen sich eine Koalition zwischen CDU/CSU und SPD. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen bevorzugen 16 Prozent (-3), während nur 12 Prozent für eine Union-FDP-Koalition wären.

FDP kämpft ums politische Überleben

Die Lage für die FDP bleibt prekär: Mit nur 4 Prozent liegt die Partei unterhalb der Mandatsschwelle und wäre damit nicht mehr im Bundestag vertreten. Die politischen Machtverhältnisse bleiben also in Bewegung – mit Überraschungen in der Wählergunst.

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