Zwischen Mitte und Ende Oktober 2025 verlor eine 30-jährige Frau in Stuttgart-Stammheim über 80.000 Euro durch eine hinterhältige Betrugsmasche. Eine unbekannte Frau, die sich als Personalmanagerin ausgab, überredete die Geschädigte dazu, über eine Trading-Plattform mehrere Paketkäufe mittels Krypto-Währung zu tätigen. Als Köder diente das Versprechen einer angeblich hohen Gewinnbeteiligung.
Die Polizei nutzt diesen Fall, um die Öffentlichkeit eindringlich vor den Gefahren von unseriösen Angeboten im Internet zu warnen. Folgende Ratschläge sind essenziell, um sich vor Betrug zu schützen:
- Sichere Zahlungsmethoden: Online-Zahlungen nur auf vertrauenswürdigen Websites mit „https“ und Schloss-Symbol vornehmen. Öffentliche WLANs meiden.
 - Bankdaten: Niemals Telefonanrufe oder E-Mails von vermeintlichen Bankmitarbeitern beantworten, die nach Zugangsdaten fragen.
 - Unrealistische Angebote: Angebote, die zu gut klingen, um wahr zu sein, sind fast immer Betrug.
 - Datenschutz: Persönliche Informationen auf Websites und sozialen Netzwerken nur im notwendigen Umfang preisgeben.
 - Schnelles Handeln bei Verdacht: Bei Verdacht auf Weitergabe von Kontodaten sofort die Bank informieren.
 - Anzeige erstatten: Jeden Verdacht auf versuchten Betrug bei der Polizei melden, um andere zu schützen.
 
Das Vorgehen der Betrüger in Stuttgart-Stammheim verdeutlicht, wie wichtig Wachsamkeit und informiertes Handeln im digitalen Raum sind, um sich und sein Vermögen zu schützen.