Der Fall, der sich um den mysteriösen Mord an einem jungen Anwalt dreht, entpuppt sich als komplexes Geflecht aus Verrat, Rache und lang gehüteten Geheimnissen. Warum diese Folge ein absolutes Muss für alle Krimi-Fans ist und welche besonderen Highlights Sie erwarten, erfahren Sie in unserem ausführlichen TV-Tipp.

Der Fall: Ein Anwalt im Fadenkreuz

Die neue Episode beginnt dramatisch: Ein angesehener Strafverteidiger wird mitten im Wald tot aufgefunden – kaltblütig erschossen. Die Ermittlungen führen Tobler und Berg schnell in eine renommierte Kanzlei, die nicht nur wegen ihrer erfolgreichen Mandate, sondern auch wegen ihrer fragwürdigen Mandanten bekannt ist. Schnell wird klar, dass der Mord nicht einfach aus Habgier oder einem Zufall heraus begangen wurde. Vielmehr scheint jemand gezielt Rache für eine Tat zu suchen, die Jahre zurückliegt. Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn der Chef der Kanzlei blockt jede Zusammenarbeit ab und verweigert Einblicke in die brisanten Fälle seines verstorbenen Kollegen.

Düstere Geheimnisse und verborgene Motive

Während sich Tobler und Berg durch die dichten Nebel des Schwarzwalds kämpfen, stoßen sie auf immer mehr Ungereimtheiten. Die Kanzlei, die auf den ersten Blick makellos erscheint, birgt dunkle Geheimnisse. Alte Feindschaften, unerwiderte Liebe und juristische Winkelzüge führen die Ermittler auf eine Spur, die weit in die Vergangenheit reicht. Besonders brisant: Ein alter Fall, bei dem der Anwalt durch geschicktes Taktieren einen Schuldspruch milderte, könnte der Auslöser für den Mord gewesen sein. Die Frage drängt sich auf: Hat jemand beschlossen, das Recht selbst in die Hand zu nehmen?

Spannung bis zur letzten Minute: Was den neuen «Tatort» so besonders macht

Der Schwarzwald-«Tatort» hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Highlight im deutschen Krimi-Kosmos entwickelt. Die besondere Mischung aus düsterer Atmosphäre, tiefgründigen Charakteren und komplexen Fällen macht jede neue Episode zu einem Ereignis. In „Ad Acta“ wird die Spannung durch die besondere Inszenierung noch weiter gesteigert: Die Ermittler stoßen immer wieder auf Hinweise, die sie zurück in die Vergangenheit führen – ein spannender Kontrast zwischen altem Unrecht und neuen Erkenntnissen. Dabei spielen die Macher geschickt mit den Erwartungen der Zuschauer und lassen die Spannung bis zum Schluss unerträglich ansteigen.

Hinter den Kulissen: Ein Blick auf die beeindruckenden Drehorte

Was viele Zuschauer überraschen wird: Die beeindruckenden Gerichtsszenen wurden nicht in Freiburg, sondern im imposanten Karlsruher Landgericht gedreht. Regisseur Rudi Gaul entschied sich für diesen Drehort, um der Episode die nötige Tiefe und visuelle Wucht zu verleihen. Das Gericht mit seiner historischen Architektur bietet eine perfekte Kulisse für die dramatischen Verhandlungen und schafft eine eindringliche Atmosphäre, die den Film entscheidend prägt. Besonders bemerkenswert ist auch die Mitarbeit der Richter vor Ort, die nicht nur ihre Expertise einbrachten, sondern auch als Komparsen in den Gerichtsszenen zu sehen sind.

Warum Sie diesen «Tatort» nicht verpassen dürfen

Der neue Schwarzwald-«Tatort» ist mehr als nur ein weiterer Fall im sonntäglichen Krimi-Repertoire. „Ad Acta“ verbindet auf meisterhafte Weise Spannung, Atmosphäre und tiefgründige Charakterstudien. Die Episode ist nicht nur ein Genuss für Krimi-Fans, sondern bietet auch eine Fülle an Details und Überraschungen, die lange im Gedächtnis bleiben. Wer einen Krimi-Abend der Extraklasse erleben möchte, sollte diesen TV-Tipp nicht verpassen. Einschalten lohnt sich – am Sonntag um 20:20 Uhr in der ARD!