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Von Oscar Peterson bis Duke Ellington

TV-Tipp: „MPS – Die Legende lebt“: Jazz aus dem Schwarzwald erobert die Welt

Hans Georg Brunner-Schwer (l.) mit Oscar Peterson im Tonstudio.
Foto: ©SWR/Familie Brunner-Schwer

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In Villingen, in den 1960er und 1970er Jahren, entwickelte sich das beschauliche Villingen im Schwarzwald zu einem unerwarteten Zentrum des Jazz. Das Musiklabel MPS (Musik Produktion Schwarzwald) lockte Legenden wie Oscar Peterson, Duke Ellington und George Duke in die Provinz und schuf unvergessliche Klangwelten.

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Hans Georg Brunner-Schwer: Visionär mit goldenem Ohr

Mit dem Unternehmersohn Hans Georg Brunner-Schwer stand hinter MPS ein Mann mit visionärer Kraft und einem untrüglichen Gespür für musikalische Qualität. Seine Begeisterung für Jazz und sein Streben nach klanglicher Perfektion prägten das Label und zogen Musiker aus aller Welt an.

Familiäre Atmosphäre und technischer Pioniergeist

Im Studio herrschte eine familiäre Atmosphäre, die den Künstlern Freiraum für kreative Entfaltung bot. Brunner-Schwer selbst war stets präsent, feilte akribisch am Klang und sorgte für ein unverwechselbares Hörerlebnis.

„MPS-Spirit“: Einzigartige Klangästhetik und internationales Flair

Der „MPS-Spirit“ prägte die Produktionen des Labels: Virtuose Spielfreude, innovative Arrangements und eine warme, natürliche Klangästhetik zeichnen die MPS-Alben bis heute aus.

Legenden und Entdeckungen: Ein Schatz für Jazzliebhaber

Neben bekannten Größen wie Oscar Peterson und Duke Ellington förderte MPS auch junge Talente wie Monty Alexander und Jean-Luc Ponty. Das Label avancierte zur Talentschmiede und trug zur Verbreitung des Jazz in Europa und darüber hinaus bei.

500 Alben und ein Vermächtnis: Der Einfluss von MPS auf die Jazzwelt

Bis zum Verkauf des Labels im Jahr 1983 entstanden bei MPS rund 500 Alben, von denen viele zu modernen Klassikern avancierten. Der Einfluss von MPS auf die Jazzwelt ist bis heute spürbar und inspiriert Musikergenerationen.

„MPS – Die Legende lebt“: Eintauchen in die Welt des Jazz

Die Dokumentation „MPS – Die Legende lebt“ von Sascha Schmidt und Micha Bojanowski taucht ein in die Geschichte des Labels. Seltene Archivaufnahmen, private Filmaufnahmen und Interviews mit Zeitzeugen zeichnen ein lebendiges Bild von der Ära MPS.

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Erleben Sie den „MPS-Spirit“: Ab April in der ARD Mediathek und im SWR Fernsehen

Die Dokumentation ist ab dem 2. April 2024 in der ARD Mediathek zu sehen und läuft am 4. April 2024 um 23:30 Uhr im SWR Fernsehen. SWR2 widmet dem Label am 6. April 2024 um 22:03 Uhr die „SWR2 Jazztime“ mit dem Titel „Jazzin‘ the Black Forest – Das legendäre Label MPS“.

Entdecken Sie den Jazz aus dem Schwarzwald und lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre von MPS verzaubern!

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