Atemwegsreizungen nach Geruchsalarm

Reizgas-Alarm in ICE bei Bad Bevensen

Ein Vorfall in einem ICE auf der Strecke Basel-Hamburg sorgte am Montagabend für einen außerplanmäßigen Halt. Kurz vor dem Ziel in Bad Bevensen berichteten Reisende über Atembeschwerden und einen beißenden Geruch, was einen Großeinsatz von Rettungskräften und Polizei auslöste.
Reizgas-Alarm in ICE bei Bad Bevensen
Reizgas-Alarm in ICE bei Bad Bevensen
ICE (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ein ICE auf seiner Route von Basel nach Hamburg wurde am Montagabend, kurz vor 19:30 Uhr, zu einem außerplanmäßigen Stopp am Bahnhof Bad Bevensen in Niedersachsen gezwungen. Grund hierfür war ein gemeldeter Reizgas-Alarm, nachdem mehrere Reisende während der Fahrt über Atembeschwerden klagten und eine Zugbegleiterin auf einen beißenden Geruch aufmerksam machten.

Die Zugbegleiterin handelte umgehend und verständigte die Rettungsdienste sowie die . Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der wahrgenommene Geruch bereits verflüchtigt. Trotzdem führte die Feuerwehr Messungen durch, um die Ursache des Vorfalls zu klären. Die Ergebnisse dieser Messungen sind zum aktuellen Zeitpunkt noch unbekannt.

Die Polizei teilte mit, dass 39 Reisende leichte Atemwegsreizungen erlitten. Sie wurden direkt vor Ort medizinisch versorgt. Eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus war in keinem Fall erforderlich. Nach rund einer Stunde konnte der ICE 72 seine Fahrt nach Hamburg planmäßig fortsetzen.

Die Bundespolizei hat ein Verfahren eingeleitet. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Reizgas-Alarms sind noch nicht abgeschlossen und dauern an.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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