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Keine Spuren von Gewalt

Stuttgart: Obduktion von Toter (19) ergibt keine Hinweise auf Gewalteinwirkung

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Foto: Polizei BW

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Stuttgart – Neue Erkenntnisse im Fall der am Sonntagabend in Stuttgart-Untertürkheim tot aufgefundenen 19-jährigen Frau: Die am Mittwoch (23. April 2025) durchgeführte Obduktion ihres Leichnams hat keine Hinweise auf eine todesursächliche Gewalteinwirkung ergeben. Das teilten die Staatsanwaltschaft und die Polizei Stuttgart am Donnerstag mit.

Die junge Frau war nach bisherigen Erkenntnissen nach dem Konsum unbekannter Substanzen verstorben. Ihre Leiche wurde am Sonntagabend (20. April 2025) in einem Gebüsch an einem Weinberg nahe der Augsburger Straße gefunden.

Ermittlungen gegen Begleiter gehen weiter

Unabhängig vom Obduktionsergebnis ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei weiterhin wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen gegen die drei Begleiter der Verstorbenen. Die drei jungen Leute im Alter von 19 bis 24 Jahren waren bei der 19-Jährigen, bevor sie starb.

Todesursache noch nicht endgültig geklärt Welche Substanzen genau zum Tod der jungen Frau geführt haben, ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Hierzu stehen laut Polizei noch weitere toxikologische Untersuchungen aus. Mit Ergebnissen dieser Analysen wird erst in den nächsten Wochen gerechnet.

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