IKEA startet Solar-Offensive für alle – auch für Mieter
Mit dem neuen DIY-Solarsystem will der Möbelriese vor allem Stadtmenschen, Mieter:innen und kleine Unternehmen ansprechen – also genau die, die bisher oft leer ausgingen, wenn es um Solartechnik ging. „Nachhaltiges Leben soll nicht vom Eigenheim abhängen“, sagt IKEA-Deutschland-Chef Walter Kadnar. Deshalb sind die Anlagen speziell für Balkone, Fassaden, Gärten oder Carports ausgelegt – einfach aufstellen, anschließen, Strom erzeugen!
Flexibel, modular, sofort einsatzbereit
Das System trägt den Namen EcoFlow STREAM und kommt mit einem cleveren Vorteil: Die Komponenten sind modular erweiterbar! Nutzer:innen können zusätzliche Speicher, Powerstations oder smarte Steckdosen anschließen – ganz nach Bedarf. Selbst Waschmaschinen oder Spülmaschinen lassen sich so betreiben – auch netzunabhängig, etwa im Gartenhaus oder beim Camping.
Taner Karacan, Geschäftsführer von Svea Solar Deutschland, erklärt:
„Wir bieten Lösungen für alle Montagesituationen – egal ob Balkon, Flachdach, Hausfassade oder Schrebergarten.“
Keine Handwerker nötig: Plug & Play für Sonnenstrom
Das Beste: Für die Installation braucht es keinen Elektriker, keinen Umbau, kein Bohren. Die Anlage wird steckfertig geliefert, kann vom Balkon direkt in die Steckdose gesteckt werden und speist dann Strom ins Haushaltsnetz ein – so lassen sich Stromkosten sofort senken.
Und: Auch die gesetzliche Lage hat sich zuletzt verbessert. Neue Förderprogramme, vereinfachte Anmeldeverfahren und gelockerte Leistungsgrenzen machen den Einstieg in die Balkon-Solarwelt jetzt noch einfacher.
Auch für Firmen interessant
Nicht nur private Haushalte profitieren: IKEA bietet das Solarsystem auch für Mitglieder des IKEA Business Networks an. Besonders kleine und mittelständische Betriebe ohne eigenes Dach können so ihre Stromrechnung senken – und sich gleichzeitig als umweltfreundlich positionieren.
Teil einer großen Strategie
Der Launch ist kein Einzelprojekt – IKEA hat ambitionierte Klimaziele. Bis 2030 will das Unternehmen seine CO₂-Emissionen halbieren, bis 2050 ist sogar Netto-Null das Ziel. Dazu setzt der Konzern auf ein ganzes Paket nachhaltiger Energielösungen:
- Photovoltaik-Anlagen für Dächer
- Wärmepumpen fürs Eigenheim
- Wallboxen für Elektroautos
- 1.000 neue Ladepunkte an IKEA-Filialen
Damit soll nicht nur der eigene Betrieb klimafreundlicher werden – IKEA will auch Millionen Haushalte auf dem Weg zur Energiewende unterstützen.
Fazit: Jetzt auf dem Balkon Strom erzeugen – günstiger geht’s kaum
Sommer, Sonne, Strom selbst machen – das neue Angebot kommt zum perfekten Zeitpunkt. Während die Energiepreise steigen, bringt IKEA eine Lösung auf den Markt, die erschwinglich, sofort einsatzbereit und flexibel erweiterbar ist. Ein echter Gamechanger für alle, die unabhängig von großen Stromanbietern werden wollen.