Am Sonntagmittag, dem 31. August 2025, ereignete sich auf der Bundesstraße 31 bei Bad Krozingen ein folgenschwerer Verkehrsunfall, der sechs Personen verletzte und einen Großeinsatz von Rettungskräften auslöste. Gegen 11.50 Uhr kam es in Höhe der Abzweigung nach Hausen an der Möhlin zu einer Serie von Kollisionen, an denen insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt waren.
Der verhängnisvolle Moment auf der B31
Ein 22-jähriger Autofahrer, der die B31 aus Richtung Breisach in Fahrtrichtung Autobahnanschlussstelle befuhr, geriet aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sein Fahrzeug frontal mit einem ihm ordnungsgemäß entgegenkommenden Pkw. Die Wucht des Aufpralls muss erheblich gewesen sein.
Kettenreaktion und hohes Verletztenrisiko
Kurz nach der ersten Kollision fuhr ein dritter Pkw auf das zweite Unfallfahrzeug auf. Offenbar war der Sicherheitsabstand des nachfolgenden Fahrzeugs zu gering, um rechtzeitig reagieren zu können. Diese Kettenreaktion erhöhte das Ausmaß des Unglücks.
Sechs Verletzte und umfassende Rettungsmaßnahmen
Bei dem Unfall wurde der 22-jährige mutmaßliche Verursacher mittelschwer verletzt. Fünf weitere Insassen aus den beteiligten Fahrzeugen erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Um die medizinische Versorgung der Verletzten sicherzustellen und die Unfallstelle zu sichern, waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Krozingen und Hausen im Einsatz. Ergänzt wurden sie durch mehrere Rettungsfahrzeuge und einen Rettungshubschrauber, der schnell am Unglücksort eintraf. Die notwendige Fahrbahnreinigung nach dem Unfall übernahm die Straßenmeisterei, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.