Menschen fliehen auf die Straßen

Schweres Beben erschüttert Bangkok – Panik nach Erdstößen – Wolkenkratzer stürzt ein!

Bangkok – Es passierte mitten am Tag: Die Erde bebte, Gebäude wankten, Menschen rannten in Panik auf die Straßen! Am Freitag, den 28. März 2025, wurde Thailands Hauptstadt von einem heftigen Erdbeben durchgerüttelt. Das Epizentrum lag im benachbarten Myanmar, doch die Erschütterungen waren in Bangkok deutlich zu spüren.
Schweres Beben erschüttert Bangkok – Panik nach Erdstößen – Wolkenkratzer stürzt ein!
Schweres Beben erschüttert Bangkok – Panik nach Erdstößen – Wolkenkratzer stürzt ein!
Schreeenshot aus einem Video des einstürzenden Wolkenkrazer
Foto: X

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Erste Berichte sprechen von Evakuierungen, schwankenden Hochhäusern und sogar dem Einsturz eines im Bau befindlichen Wolkenkratzers! Videos in den sozialen zeigen dramatische Szenen – das Beben ließ die Metropole erzittern.

Beben der Stärke bis zu 7,9!

Unklar blieb zunächst, wie stark das Erdbeben tatsächlich war – verschiedene Institute meldeten abweichende Magnituden:

  • USGS (USA): 7,7
  • GFZ (): 6,9 bis 7,4
  • CENC (China): 7,9

Der Grund: Unterschiedliche Methoden bei der seismologischen Analyse. Das Deutsche Geoforschungszentrum lokalisierte das Epizentrum in der Nähe von Monywa bzw. Mandalay, nur etwa 50 Kilometer entfernt – in nur 10 Kilometern Tiefe. Und genau diese geringe Tiefe ist entscheidend: Je flacher, desto heftiger wird ein Beben an der Oberfläche gespürt.

Panik in Bangkok – Menschen fliehen aus Gebäuden

In der thailändischen Hauptstadt spielten sich dramatische Szenen ab:

  • Hochhäuser schwankten
  • Alarme schrillten
  • Bewohner und Hotelgäste flohen in Panik
  • In Silom, dem zentralen Geschäftsviertel, strömten Tausende ins Freie

Viele Menschen standen verängstigt unter freiem Himmel, während über ihnen die Glasfassaden der Wolkenkratzer wackelten. Augenzeugen sprachen von Szenen wie aus einem Katastrophenfilm.

Wasser schwappt, Wolkenkratzer stürzt ein

Das Beben ließ nicht nur Häuser schwanken – auch Wasserbecken auf Hochhausdächern liefen über. Swimmingpools in oberen Etagen schwappten sichtbar über – Videos davon verbreiteten sich rasant in den sozialen Medien.

Besonders erschreckend: Ein im Bau befindlicher Wolkenkratzer stürzte teilweise ein. Videoaufnahmen zeigen, wie das Gebäude plötzlich in sich zusammenfällt, während Bauarbeiter in Panik fliehen. Ob es Verletzte gab, war zunächst unklar.

Kaum Schäden gemeldet – Lage in Myanmar bleibt unklar

Trotz der heftigen Erschütterungen gab es in Bangkok zunächst keine Berichte über Todesopfer oder größere Schäden. Möglicherweise haben strenge Bauvorschriften in der Millionenmetropole Schlimmeres verhindert.

Unklar ist dagegen die Situation im eigentlichen Epizentrum in Myanmar. Das Land befindet sich derzeit im Bürgerkrieg, was die Lageeinschätzung und die Hilfe vor Ort massiv erschwert. Informationen aus der Region sind spärlich.

Experten warnen: Südostasien bleibt seismisch gefährlich

Erdbeben sind in Südostasien keine Seltenheit: Die Region liegt auf einem Schnittpunkt mehrerer tektonischer Platten. Starke Beben in Myanmar, Indonesien oder Laos können daher auch in Thailand deutlich spürbar sein – so wie am heutigen Tag.

Der Vorfall zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Vorsorge und Erdbebensicherheit in der gesamten Region sind – insbesondere in Mega-Städten wie Bangkok.

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