Bei „Promi Big Brother“ ging es am Mittwochabend (15. Oktober) turbulent zu – und für eine der bekanntesten Teilnehmerinnen endete die Reise: Sarah-Jane Wollny (27) musste die Show verlassen. Dabei hatte sie kurz zuvor noch mit einer selbstlosen Entscheidung beeindruckt, die ihr am Ende zum Verhängnis wurde.
Ein Angebot mit Konsequenzen
Beim Einkauf im TV-Supermarkt stellte Big Brother Sarah-Jane vor die Wahl:
Sie hätte auf den Einkauf verzichten können – und wäre dafür automatisch vor der Nominierung geschützt gewesen.
Doch die Tochter aus der bekannten Wollny-Familie entschied sich dagegen.
„Ich will, dass die anderen satt werden“, erklärte sie entschlossen – wohl wissend, dass sie sich damit selbst in Gefahr bringt.
Diese Entscheidung brachte ihr viel Respekt ein – doch sie änderte nichts am Ergebnis:
Wenige Stunden später wählten die Zuschauer sie aus dem Container.
Foto: Joyn
Niederlage in der Arena
Zuvor war Sarah-Jane gemeinsam mit dem österreichischen Influencer Erik „Satansbratan“ Seidel (26) im Arena-Duell angetreten. Das Duo unterlag den Gegnern Andrej Mangold (38) und Paco Herb (29).
Damit landeten sie automatisch auf der Exit-Liste – zusammen mit Désirée Nick (69), Karina Kipp (47), Achim Petry (51) und Jimi Blue Ochsenknecht (33).
Die Zuschauer trafen schließlich ihre Entscheidung – und Sarah-Jane musste ihre Koffer packen.
Bei der Verabschiedung sagte sie zu Moderator Jochen Schropp (46):
„Ich bin stolz, dass ich mich so geöffnet habe. Ich freue mich jetzt auf meine Familie.“
Zwischen Teamgeist und Lästerei
Während viele Fans ihren Charakter lobten, brodelt es gleichzeitig in den sozialen Netzwerken.
Im Joyn-Livestream wurde deutlich, dass die Stimmung in der sogenannten „Musterwohnung“, in der unter anderem Sarah-Jane, Karina Kipp, Laura Blond und Désirée Nick leben, zunehmend gereizt ist.
Einige Zuschauer werfen den Frauen Dauer-Lästereien vor, während die Männer in der „Rohbau“-Gruppe eher für Harmonie sorgen.
Auf Instagram heißt es etwa:
„Im Rohbau gute Laune – in der Musterwohnung wird nur gelästert!“
Andere verteidigen die Kandidatinnen: Der psychische Druck im Container sei enorm, Konflikte seien unausweichlich.
Emotionale Einblicke von Andrej Mangold
Für einen ruhigen Moment sorgte Andrej Mangold, der offen über seine familiären Probleme sprach.
Unter Tränen erzählte er, dass er über 20 Jahre keinen Kontakt zu seinem Vater hatte – und der Versuch einer Annäherung gescheitert sei. Ein ehrlicher Moment, der vielen Zuschauern unter die Haut ging.
Foto: Joyn
Fazit: Ein Abgang mit Haltung
Sarah-Jane Wollny verlässt „Promi Big Brother“ nicht als Verliererin, sondern als Kandidatin mit Rückgrat.
Sie verzichtete auf Schutz, um ihre Mitbewohner zu unterstützen – und bewahrte damit, was im Container oft fehlt: Menschlichkeit.