„Verbraucherinnen und Verbraucher sind verunsichert, was das wirtschaftspolitische Umfeld angeht. Das lässt für das restliche Jahr 2024 keine dynamische Entwicklung bei den privaten Konsumausgaben mehr erwarten“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. Düstere Aussichten für die wirtschaftliche Erholung. Aber: Es gibt auch Lichtblicke, denn nicht alle Bereiche sind gleichermaßen betroffen.
Autohäuser und Möbelhändler in der Krise: Verkaufszahlen im freien Fall!
Besonders hart trifft es die Autohäuser und Möbelhändler. Die Lage hat sich hier dramatisch verschlechtert – ein massives Warnsignal für die gesamte Branche! Auch Bekleidungsgeschäfte und Baumärkte melden eine spürbare Verschlechterung der Geschäftslage. Die Erwartungen für die kommenden Monate? Zappenduster! Die Verbraucher sind verunsichert, die Kauflaune ist im Keller, und viele Händler blicken schwarz in die Zukunft.
Fahrräder und Lebensmittel boomen: Diese Händler trotzen der Krise!
Es gibt sie aber doch – die Gewinner der Krise! Fahrrad- und Lebensmittelhändler berichten von einer verbesserten Geschäftslage. Auch bei Unterhaltungselektronik geht es bergauf. Diese Segmente scheinen vom Verbraucherinteresse zu profitieren – vielleicht, weil die Menschen sich mehr auf Nachhaltigkeit und Freizeitaktivitäten im Freien besinnen. Die Botschaft ist klar: Nicht alle geben klein bei!
Preisexplosion bleibt aus: Händler streichen Preiserhöhungen und stoppen Neueinstellungen!
Auch bei den Preisen gibt es eine Wende: Immer weniger Händler planen Preiserhöhungen, weil die Kaufkraft der Verbraucher im Keller ist. Gleichzeitig geht die Bereitschaft, neues Personal einzustellen, deutlich zurück. Viele Unternehmen sind eher damit beschäftigt, ihre Lager zu leeren und ihre Bestellungen herunterzufahren. Der Einzelhandel spart, kürzt – und rüstet sich für harte Zeiten. Die Zeichen stehen auf Krisenmodus!