Ein unerwarteter Vorfall trübte am Freitagabend die besinnliche Atmosphäre des Offenburger Weihnachtsmarktes. Gegen 21 Uhr erreichten die Polizei mehrere Meldungen über eine männliche Person, die sich mit einem Messer am Marktrand aufhalten sollte. Die umgehend entsandten Streifenwagenbesatzungen reagierten schnell und konnten einen 32-jährigen Mann noch vor Ort antreffen.
Schnelles Eingreifen der Beamten
Der Mann wurde vorläufig festgenommen und einer Durchsuchung unterzogen. Dabei fanden die Beamten ein Messer, das der Festgenommene als „Buttermesser“ bezeichnete, und stellten es sicher. Nach bisherigen Erkenntnissen soll sich der 32-Jährige tatsächlich zuvor mit dem besagten Gegenstand auf dem gut besuchten Weihnachtsmarktbereich aufgehalten haben, was bei Anwesenden für Beunruhigung sorgte.
Rechtliche Konsequenzen und Platzverweis
Die Polizei hat umgehend Ermittlungen in dem Fall eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde dem Mann ein Platzverweis für den Bereich des Weihnachtsmarktes erteilt. Dieser Vorfall verdeutlicht die Relevanz der am 31. Oktober 2024 in Kraft getretenen Waffenrechtsänderungen. Diese untersagen es, Waffen oder Messer aller Art auf öffentlichen Weihnachtsmärkten mit sich zu führen. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist entscheidend für die Sicherheit der Besucher.
Der schnelle und besonnene Einsatz der Polizeikräfte in Offenburg trug maßgeblich dazu bei, die Situation unverzüglich unter Kontrolle zu bringen und mögliche Gefahren für die Öffentlichkeit abzuwenden. Es wird weiterhin betont, dass verdächtige Beobachtungen umgehend der Polizei gemeldet werden sollten, um die Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkten zu gewährleisten.