Milliarden für Verteidigung: Wie will Merz das bezahlen?
Die Lage ist angespannt: Die Ukraine benötigt dringend weitere Unterstützung, doch die Kosten für Aufrüstung und Wiederaufbau gehen in die Hunderte Milliarden. Schon die Ampel hatte Mühe, das Geld aufzutreiben – jetzt steht ein möglicher Kanzler Friedrich Merz (CDU) vor der Herausforderung. Anders als angekündigt, plant er nun offenbar neue Schulden, um die Verteidigungsausgaben zu stemmen. Doch kann das ohne politische Blockaden durchgesetzt werden?
Bundeswehr und NATO – Neue Schulden oder neue Strategie?
Ein weiteres heikles Thema: Wird der aktuelle Bundestag noch über zusätzliche Verteidigungsausgaben abstimmen? Und wie steht die SPD zu den Plänen von Merz? Während Trump möglicherweise einen Deal mit Putin anstrebt, muss Europa selbst handlungsfähig bleiben. Doch kann ein Kanzler Merz wirklich nur mit Geld das angespannte Verhältnis zu den USA kitten?
Die vielleicht brisanteste Frage: Wird Deutschland bald nicht nur Waffen wie den Taurus-Marschflugkörper, sondern sogar eigene Soldaten zur Friedenssicherung in die Ukraine schicken müssen?
Hochkarätige Gäste diskutieren
Am Donnerstag, 27. Februar 2025, um 22.15 Uhr lädt Maybrit Illner ins ZDF-Studio, um diese Fragen zu klären. Mit dabei:
- Jens Spahn (CDU), stellvertretender Unionsfraktionsvorsitzender
- Wolfgang Schmidt (SPD), Kanzleramtsminister
- Sarah Pagung, Politikwissenschaftlerin
- Marina Weisband, Publizistin
- Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington
Sendung mit Untertiteln und in der Mediathek
Die Sendung wird mit Untertiteln ausgestrahlt und ist in der ZDFmediathek auch mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) verfügbar.