Zwischen Ausgrenzung und Vertrauen: Wie Fremdheit wirkt
Fremdheit begegnet uns überall – nicht nur zwischen Kulturen oder Religionen, sondern auch im Alltag: im Job, in der Familie, in der Nachbarschaft. Die neue Ausgabe der ZDF-Reihe geht der Frage nach, wie Menschen auf das reagieren, was ihnen fremd erscheint, und wie aus der anfänglichen Distanz Verständnis und Nähe entstehen können.
Lesch und Schwartz im Gespräch am Flughafen München
Gedreht wurde diesmal am Flughafen München – ein Ort, an dem täglich unterschiedlichste Menschen aufeinandertreffen. Dort diskutieren der Astrophysiker Harald Lesch und der Theologe Thomas Schwartz über Zugehörigkeit, Wahrnehmung und Vorurteile. Dabei verknüpfen sie wissenschaftliche Erkenntnisse mit theologischen Überlegungen und philosophischen Denkanstößen.
Die zentrale Frage: Was macht jemanden oder etwas fremd – und wie können wir damit konstruktiv umgehen?
Wissenschaft trifft Theologie – mit Tiefgang und Alltagsperspektive
Harald Lesch ist einem breiten Publikum bekannt als Moderator von „Leschs Kosmos“, der „Terra X“-Reihe und dem YouTube-Kanal Terra X Lesch & Co.. Thomas Schwartz ist Theologe, Autor und Hauptgeschäftsführer von Renovabis, dem katholischen Osteuropa-Hilfswerk. Beide verbindet eine lange Zusammenarbeit und das Anliegen, komplexe gesellschaftliche Themen verständlich und anregend zu vermitteln.
Fazit: Eine Sendung, die bewegt
„Das Fremde und wir“ ist mehr als ein Gespräch – es ist ein Impuls zum Nachdenken über das Miteinander in unserer Gesellschaft. Wer an Fronleichnam nicht live einschalten kann, findet die Sendung ab dem Morgen des 19. Juni in der ZDFmediathek und in der ZDF-App.


