Identitätsfälschung bei Grenzkontrolle

Kehl: Unerlaubte Einreise mit gefälschter Identitätskarte

Am Mittwochabend wurde bei einer routinemäßigen Grenzkontrolle im Bahnhof Kehl ein 18-jähriger türkischer Staatsangehöriger von der Bundespolizei aufgegriffen. Er konnte bei der Kontrolle keine gültigen aufenthaltslegitimierenden Papiere vorweisen. Eine anschließende Durchsuchung brachte eine gefälschte bulgarische Identitätskarte zum Vorschein.
Foto: Polizei BW

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der Kontrolle

Die Wiedereinführung der Binnengrenzkontrollen ermöglicht es der Bundespolizei, Reisende in grenzüberschreitenden Zügen intensiv zu überprüfen. Im Fokus stehen dabei die Einhaltung aufenthaltsrechtlicher Bestimmungen und die Verhinderung illegaler Einreisen. Diese Maßnahmen dienen der inneren und der Bekämpfung der Schleusungskriminalität.

Details zum Vorfall in Kehl

Am 08. Oktober überprüften Beamte im Bahnhof Kehl einen Fernzug. Dabei wurde ein 18-jähriger Passagier aufgefordert, seine Dokumente vorzulegen. Als er dies nicht konnte, erhärtete sich der Verdacht einer versuchten illegalen Einreise. Bei der folgenden Durchsuchung entdeckten die Einsatzkräfte eine professionell gefälschte bulgarische Identitätskarte.

Rechtliche Konsequenzen und weitere Maßnahmen

Gegen den jungen Mann wurde umgehend ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise und der versuchten unerlaubten Einreise eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde ihm die Einreise nach verweigert. Das gefälschte Dokument wurde als Beweismittel sichergestellt und die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

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