Was macht Milton so besonders?
Das Besondere an Milton ist seine extreme Beschleunigung. Zu Beginn dieser Woche stieg der Sturm von einem moderaten Tropensturm auf einen der mächtigsten Hurrikane des Jahres auf. Die Ursache für diese außergewöhnliche Entwicklung liegt in den extrem hohen Wassertemperaturen im Golf von Mexiko, die derzeit um 1 bis 2,5 Grad über dem üblichen Niveau für diese Jahreszeit liegen. Diese überdurchschnittlichen Temperaturen haben den Sturm regelrecht angefeuert.
Eine Gefahr von globalem Ausmaß
Die schnellen Verstärkungen von Hurrikanen wie Milton sind nicht nur beeindruckend, sondern auch hochgefährlich. Stürme dieser Stärke können verheerende Schäden anrichten, und die Zeit, sich auf einen solchen Sturm vorzubereiten, ist extrem knapp. Die Entwicklung von Milton zeigt eindringlich, wie wichtig es ist, Klimafaktoren wie die steigenden Wassertemperaturen im Auge zu behalten.
Hurrikan-Saison erreicht neuen Höhepunkt
Mit der Bildung von Milton erreicht die diesjährige Hurrikan-Saison einen neuen Höhepunkt. Meteorologen warnen davor, dass wir uns auf immer heftigere Stürme einstellen müssen, da die klimatischen Bedingungen – insbesondere die Erwärmung der Ozeane – solche extremen Wetterphänomene begünstigen.
Milton ist damit nicht nur ein außergewöhnlicher Hurrikan in Sachen Intensivierung, sondern auch ein weiteres Warnsignal, dass die globalen Klimaveränderungen bereits greifbare Folgen haben.