Allein in den ersten fünf Tagen sollen rund 33.000 Passagiere auf 191 Flügen abgefertigt werden. Die Betreiber rechnen mit einem deutlichen Plus gegenüber dem Vorjahr und erwarten bis zum Ferienende am 7. September mehr als 285.000 Reisende. Neue Verbindungen und beliebte Ziele sorgen für volle Terminals und einen geschäftigen Flugbetrieb. Was Urlauber jetzt wissen müssen und welche Überraschungen der Winterflugplan bereithält, zeigt dieser Überblick.
Mallorca bleibt unangefochtener Urlaubsliebling
Die Baleareninsel Mallorca behält auch 2024 ihre Spitzenposition unter den Reisezielen. In den ersten fünf Ferientagen heben allein 22 Flieger Richtung Palma ab. Dicht gefolgt wird der Dauerbrenner von Alicante, Antalya und Barcelona-Girona. Auch Belgrad, Fès, Heraklion auf Kreta, London-Stansted, Malaga und Porto locken zahlreiche Urlauber an.
Neue Verbindungen beflügeln das Wachstum
Ein Grund für die erwarteten Rekordzahlen sind neue Flugverbindungen. Condor fliegt zusätzlich nach Mallorca, während Freebird Airlines und Mavi Gök Airlines Antalya ansteuern. Ryanair erweitert das Angebot um Flüge nach Agadir, Banja Luka, Dubrovnik und Tanger. Diese Neuzugänge tragen maßgeblich zum prognostizierten Passagierplus bei.
Tipps für einen entspannten Reisestart
Angesichts des erwarteten Andrangs empfehlen die Flughafenbetreiber, mindestens zwei bis drei Stunden vor Abflug am Airport einzutreffen. Dabei sollten Reisende auch mögliche Verkehrsbehinderungen durch Baustellen einkalkulieren. Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum entspannten Urlaubsbeginn.
Winterflugplan verspricht weitere Neuerungen
Auch für die kalte Jahreszeit plant der FKB Zuwächse. Ryanair stationiert einen dritten Flieger am Standort und nimmt die Sommerziele Banja Luka und Tanger in den Winterflugplan auf. Zudem kehrt Tel Aviv ins Programm zurück. Die ungarische Wizz Air stockt ihre Flüge nach Belgrad und Sibiu auf. Der Baden-Airpark zeigt sich damit gut gerüstet, um die Passagierzahlen auch über die Sommersaison hinaus stabil zu halten.CopyRetry
