Die Bundespolizei führt regelmäßige Grenzkontrollen durch, um die Sicherheit zu gewährleisten und Kriminelle zu identifizieren. In der Nacht zum 17. November wurde diese Maßnahme an der Kehler Europabrücke mit Erfolg gekrönt. Ein Fernreisebus, der aus Frankreich kam, wurde angehalten und kontrolliert.
Zweifach per Haftbefehl gesucht
Während der Überprüfung der Fahrgäste fiel den Beamten ein 31-jähriger afghanischer Staatsangehöriger auf. Eine sofortige Fahndungsüberprüfung ergab, dass gegen den Mann zwei Haftbefehle vorlagen. Er musste eine neuneinmonatige Haftstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung verbüßen und stand zudem im Verdacht der Geldwäsche.
Haftstrafe wird angetreten
Nach Feststellung der Sachlage wurde der afghanische Staatsangehörige festgenommen und direkt in eine Justizvollzugsanstalt überführt, um seine Haftstrafe anzutreten. Dieser Einsatz unterstreicht die Bedeutung konsequenter Grenzkontrollen im Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität.

