Noch bis bis zum 7. Januar 2024 können Besucher auf 3.000 Quadratmetern rund 35 wechselnde Rennfahrzeuge bewundern. Darunter befinden sich legendäre Modelle wie ein Porsche 919 von 2015, ein Ford GT 40 von 1966 und ein Triumph TRS 1961.
Le Mans: Ein Rennen, das Geschichte schreibt
„Le Mans gewinnt man nicht – Le Mans lässt Dich gewinnen.“ Mit diesen Worten fasst Uli Ehret, Maler und Museumsmitglied, die Faszination des Langstreckenklassikers zusammen. Ehret, der seit über 20 Jahren die Geschichte von Le Mans mitschreibt und illustriert, ist einer der Mitgestalter der Sonderausstellung. Die ausgewählten Fahrzeuge werden in Dekaden unterteilt und auf einer nachgebildeten „Rennstrecke“ präsentiert, die berühmte Abschnitte des echten Le Mans-Kurses nachbildet.
Eine Reise durch die Zeit: Von den Anfängen bis zur Gegenwart
Die Ausstellung nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Rennens. Von den Anfängen bis zur Gegenwart wird die Historie des Rennens in Fotografien, Gemälden und Texten dargestellt. Großformatige Banner mit Aquarellen von Uli Ehret begleiten die Ausstellung und spiegeln die Atmosphäre der Jagd durch Tag und Nacht wider.
Ein Highlight: Le Mans bei Nacht
Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist ein Film, der Le Mans bei Nacht zeigt. Das Dröhnen der Motoren, das Glühen der Bremsscheiben und das Feuerwerk der Auspuffrohre beim Anbremsen in die Dunlop-Schikane ziehen die Zuschauer in ihren Bann. Interviewausschnitte von Le Mans-Siegern wie Volker Weidler und Timo Bernhard bereichern den Film mit spannenden Einblicken in ihre Rennen.
Ein Fest für alle Sinne
Die Sonderausstellung „Einhundert Jahre 24h von Le Mans“ im Technik Museum Sinsheim ist mehr als nur eine Ausstellung. Sie ist ein Fest für alle Sinne, das die Besucher hautnah in die Atmosphäre von Le Mans eintauchen lässt. Wer das Rennen und seine Geschichte liebt, sollte sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Alle Informationen zur kommenden Sonderausstellung gibt es unter www.technikmuseum.de/le-mans.