„Du bist so ’ne dämliche Kuh.“
Die Situation spitzt sich zu, als Pierre gegenüber Edith herabwürdigende Worte äußert. Edith reagiert heftig und droht, das Camp zu verlassen, während unklar bleibt, ob sie als „dumme“ oder „blöde Kuh“ bezeichnet wurde. Jörg mischt sich ein und ergreift Ediths Seite, was den Konflikt weiter anheizt. Auch in der Nachtschicht am Lagerfeuer wird über den Vorfall gesprochen, wobei Pierre betont, dass er den Streit als eine Art Performance ansieht.
Abschied von Jürgen
Die Dynamik im Camp wird zusätzlich durch den ersten endgültigen Ausstieg verstärkt: Jürgen muss das Camp verlassen. Seine Verabschiedung fällt emotional aus. Während sich die Mitcampers von ihm verabschieden, verkündet Jürgen:
„Ich werde beim Essen an euch denken.“
Foto: RTL
Sein Abschied hinterlässt eine spürbare Lücke im Camp, und zugleich wächst die Befürchtung, dass weitere Stars folgen könnten. Jörg äußert sich besorgt über seinen eigenen Verbleib und fühlt den Druck, im Wettbewerb zu bleiben.
Der Ekel-Bus und die Dschungelprüfung
Parallel zu den Konflikten steht eine besonders ungewöhnliche Dschungelprüfung an – der sogenannte „Bus- und Bäh-Tag“. Timur und Jörg betreten einen Bus, der zur Schauplattform für Ekel dient. Innerhalb von elf Minuten müssen sie elf Sterne finden, wobei sie in verschiedenen Bereichen des Busses auf Kakerlaken, Maden und Heuschrecken stoßen.
Foto: RTL
Die Herausforderung ist nicht nur eine Prüfung des Mutes, sondern auch ein massiver Ekeltest. Trotz der widrigen Umstände behält Jörg seine optimistische Haltung und singt dabei:
„Ein Stern, der deinen Namen trägt“
während er gemeinsam mit Timur um die wenigen sicheren Sterne kämpft. Diese ungewöhnliche Aufgabe sorgt für reichlich Gesprächsstoff im Camp und unter den Zuschauern.
Foto: RTL
Emotionale Momente und Heimweh
Neben den hitzigen Auseinandersetzungen spielt auch das Heimweh eine zentrale Rolle an diesem Tag. Mehrere Stars kämpfen mit der emotionalen Belastung des Camp-Lebens. Alessia bricht in Tränen aus und offenbart:
„Ich vermisse meine Familie sehr und ich versuche die ganze Zeit nicht zu weinen. Aber heute kann ich nicht mehr!“
Foto: RTL
Auch Edith zeigt ihre verletzliche Seite, als sie an ihre Kinder erinnert:
„Diese Kraft, diese Energie, die sie einem schenken. Und auch diese Liebe, die man immer wieder von ihnen bekommt.“
Die ehrlichen Geständnisse der Stars machen deutlich, wie schwer das Leben im Dschungelcamp emotional sein kann. Diese Momente berühren nicht nur die Mitcampers, sondern auch die Zuschauer, die sich mit den persönlichen Schicksalen identifizieren können.
Streit um Worte und weitere Konflikte
Der Streit zwischen Edith und Pierre wirkt auch über den direkten Wortwechsel hinaus. Pierre verteidigt seine Äußerungen und relativiert die Situation als eine Art Performance. Gleichzeitig spitzt sich die Diskussion weiter zu, als sich auch Jörg in den Konflikt einmischt. Die Gemüter sind erhitzt und die Stimmung im Camp angespannt. Einige Camper äußern Bedenken über die allgemeine Toleranz gegenüber solch verletzenden Aussagen, während andere die hitzigen Debatten als authentischen Reality-Moment empfinden. Bereits erste Drohungen, das Camp zu verlassen, werden laut, sollte sich das Klima weiter verschlechtern.
Foto: RTL
Trump-Gate und die Nachtschicht
Während sich im Camp weiterhin hitzige Diskussionen abspielen, sorgt ein weiterer Vorfall für Gesprächsstoff. In einer Nachtschicht am Lagerfeuer wird über Jörgs merkwürdige Trump-Anspielung diskutiert. Jörg vergleicht seinen Kampfgeist mit dem ehemaligen US-Präsidenten und zieht dabei folgende Parallele:
„Ich mag jetzt Trump nicht so besonders, aber als er angeschossen wurde, aufgestanden ist und gesagt hat ‚Fight, fight, fight‘ – das fand ich sensationell!“
Diese Aussage irritiert Edith, Timur und Maurice gleichermaßen. Maurice kontert spitzfindig:
„Du hättest auch ein angeschossenes Reh als Beispiel nehmen können.“
Die hitzige Diskussion um diese Bemerkung zeigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Reality-Show im Camp ist und wie schnell ein kleiner Vergleich zu großem Aufruhr führen kann.
Foto: RTL
Entschädigung und Schatzsuche
Neben den emotionalen und konfliktgeladenen Momenten gibt es auch überraschende Wendungen in der kleinen Schatzsuche des Tages. Maurice und Yeliz müssen sich über eine Entschädigung freuen, da ihnen der Gewinn der gestrigen Schatzsuche fälschlicherweise verwehrt wurde. Über das Dschungeltelefon erhalten sie die Nachricht:
„Liebe Stars, gestern wurde euch der Gewinn der Schatzsuche fälschlicherweise verwehrt. Bienen sind auch in der Lage mit ihren Beinen zu schmecken. Daher erhaltet ihr jetzt euren Gewinn der Schatzsuche!“
Die Spannung steigt, als die Dose geöffnet wird – der Gewinn entpuppt sich als nichts anderes als Salz und Pfeffer. Die skurrile Wendung sorgt für Erheiterung und zeigt, dass im Dschungelcamp selbst kleine Preise zu großen Aufsehen führen können.
Fazit
Der neunte Tag im Dschungelcamp präsentiert ein facettenreiches Bild: Heftige Wortgefechte, emotionale Heimweh-Momente, ein unvergesslicher Ekel-Bus und überraschende Prüfungen prägen den Tag. Während Konflikte und hitzige Diskussionen das Campgeschehen dominieren, zeigt sich auch die verletzliche Seite der Stars, die mit ihren persönlichen Schicksalen zu kämpfen haben. Die heutigen Ereignisse versprechen reichlich Gesprächsstoff – sowohl für die Mitcamers als auch für die Zuschauer, wenn die Show heute Abend ab 20:15 Uhr live bei RTL und im Live-Stream auf RTL+ ausgestrahlt wird.