Drama, Ekel und Emotionen

Dschungelcamp Rückblick auf Tag 9: Streit, Ekel-Bus und erster Abschied

Am neunten Tag im australischen Dschungel eskaliert die Stimmung zwischen den Stars. Als die Camper ihre Schlafplätze verteilen wollen, kommt es zu einem hitzigen Wortgefecht zwischen Edith und Pierre.
Dschungelcamp Rückblick auf Tag 9: Streit, Ekel-Bus und erster Abschied
Dschungelcamp Rückblick auf Tag 9: Streit, Ekel-Bus und erster Abschied
Die Zuschauer haben entschieden. Jürgen Hingsen muss das Camp verlassen. Er verabschiedet sich von Lilly Becker und Maurice Dziwak.
Foto: RTL

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„Du bist so ’ne dämliche Kuh.“

Die Situation spitzt sich zu, als Pierre gegenüber Edith herabwürdigende Worte äußert. Edith reagiert heftig und droht, das Camp zu verlassen, während unklar bleibt, ob sie als „dumme“ oder „blöde Kuh“ bezeichnet wurde. Jörg mischt sich ein und ergreift Ediths Seite, was den Konflikt weiter anheizt. Auch in der Nachtschicht am Lagerfeuer wird über den Vorfall gesprochen, wobei Pierre betont, dass er den Streit als eine Art Performance ansieht.

Abschied von Jürgen

Die Dynamik im Camp wird zusätzlich durch den ersten endgültigen Ausstieg verstärkt: Jürgen muss das Camp verlassen. Seine Verabschiedung fällt emotional aus. Während sich die Mitcampers von ihm verabschieden, verkündet Jürgen:

„Ich werde beim Essen an euch denken.“

Jürgen Hingsen läuft über eine Hängebrücke im Dschungel, umgeben von grünen Palmen. Er trägt eine dunkle Jacke, einen Hut und hält seinen Schlafsack in der Hand. Mit einem Lächeln verabschiedet er sich vom Camp.
Die Zuschauer haben entschieden. Jürgen Hingsen muss das Camp verlassen.
Foto: RTL

Sein Abschied hinterlässt eine spürbare Lücke im Camp, und zugleich wächst die Befürchtung, dass weitere folgen könnten. Jörg äußert sich besorgt über seinen eigenen Verbleib und fühlt den Druck, im Wettbewerb zu bleiben.

Der Ekel-Bus und die Dschungelprüfung

Parallel zu den Konflikten steht eine besonders ungewöhnliche Dschungelprüfung an – der sogenannte „Bus- und Bäh-Tag“. Timur und Jörg betreten einen Bus, der zur Schauplattform für Ekel dient. Innerhalb von Minuten müssen sie elf Sterne finden, wobei sie in verschiedenen Bereichen des Busses auf Kakerlaken, Maden und Heuschrecken stoßen.

Jörg Dahlmann sitzt in einem völlig verschmutzten Bus, überzogen mit dunklen Flüssigkeiten und Krabbeltieren. Er trägt eine Schutzbrille und hält sich mit den Händen an einer Stange fest, während er sich durch das Chaos kämpft. Der Innenraum ist mit Ekelschleim, Stroh und Insekten bedeckt.
Jörg Dahlmann (Foto) und Timur in der Dschungelprüfung „Bus- und Bäh-Tag“. Die beiden haben 11 Minuten Zeit um in einem Bus nach Sternen suchen. Während der Suche gibt es immer wieder Kakerlaken-, Maden- und Heuschrecken-Drops. Auch die Koffer und Rucksäcke, das Bus-Klo und die Fahrerkabine sind voll mit Krabbeltieren.
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Die Herausforderung ist nicht nur eine Prüfung des Mutes, sondern auch ein massiver Ekeltest. Trotz der widrigen Umstände behält Jörg seine optimistische Haltung und singt dabei:

„Ein Stern, der deinen Namen trägt“

während er gemeinsam mit Timur um die wenigen sicheren Sterne kämpft. Diese ungewöhnliche Aufgabe sorgt für reichlich Gesprächsstoff im Camp und unter den Zuschauern.

Jörg Dahlmann und Timur Ülker stehen nach der Dschungelprüfung „Bus- und Bäh-Tag“ komplett mit dunklen Flüssigkeiten und Schleim überzogen vor einem verschmutzten Bus. Beide tragen schwarze Shirts, Schutzbrillen und sehen erschöpft aus. Jörg hält Eukalyptusblätter in der Hand, Timur wischt sich mit der Hand durch die Haare.
Jörg Dahlmann (l.) und Timur Ülker nach der Dschungelprüfung „Bus- und Bäh-Tag“. Sie haben fünf von elf Sternen erkämpft.
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Emotionale Momente und Heimweh

Neben den hitzigen Auseinandersetzungen spielt auch das Heimweh eine zentrale Rolle an diesem Tag. Mehrere Stars kämpfen mit der emotionalen Belastung des Camp-Lebens. Alessia bricht in Tränen aus und offenbart:

„Ich vermisse meine Familie sehr und ich versuche die ganze Zeit nicht zu weinen. Aber heute kann ich nicht mehr!“

Alessia Herren sitzt mit gesenktem Kopf auf einem Holzsteg am Wasser und hält sich weinend das Gesicht. Neben ihr kniet Anna-Carina Woitschack, die sie mit einer Hand am Gesicht tröstet. Umgeben von tropischer Vegetation wirkt die Szene emotional und nachdenklich.
Alessia Herren ist ungewöhnlich ruhig und nachdenklich, zieht sich allein an den Weiher zurück. „Ich vermisse meine Familie sehr und ich versuche die ganze Zeit nicht zu weinen. Aber heute kann ich nicht mehr!“, so Alessia in Tränen aufgelöst zur tröstenden .
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Auch Edith zeigt ihre verletzliche Seite, als sie an ihre Kinder erinnert:

„Diese Kraft, diese Energie, die sie einem schenken. Und auch diese Liebe, die man immer wieder von ihnen bekommt.“

Die ehrlichen Geständnisse der Stars machen deutlich, wie schwer das Leben im Dschungelcamp emotional sein kann. Diese Momente berühren nicht nur die Mitcampers, sondern auch die Zuschauer, die sich mit den persönlichen Schicksalen identifizieren können.

Streit um Worte und weitere Konflikte

Der Streit zwischen Edith und Pierre wirkt auch über den direkten Wortwechsel hinaus. Pierre verteidigt seine Äußerungen und relativiert die Situation als eine Art Performance. Gleichzeitig spitzt sich die Diskussion weiter zu, als sich auch Jörg in den Konflikt einmischt. Die Gemüter sind erhitzt und die Stimmung im Camp angespannt. Einige Camper äußern Bedenken über die allgemeine Toleranz gegenüber solch verletzenden Aussagen, während andere die hitzigen Debatten als authentischen Reality-Moment empfinden. Bereits erste Drohungen, das Camp zu verlassen, werden laut, sollte sich das Klima weiter verschlechtern.

Edith Stehfest steht mit entschlossener Miene im Dschungelcamp, umgeben von tropischer Vegetation. Die tätowierte Musikerin trägt einen blauen Kopfschmuck und wirkt angespannt, während sie ihre Hände an ihre Schultern legt.
Im Dschungel brodelt es! Edith Stehfest und Pierre liefern sich ein hitziges Wortgefecht, als die Stars ihre Schlafplätze festlegen wollen.
Foto: RTL

Trump-Gate und die Nachtschicht

Während sich im Camp weiterhin hitzige Diskussionen abspielen, sorgt ein weiterer Vorfall für Gesprächsstoff. In einer Nachtschicht am Lagerfeuer wird über Jörgs merkwürdige Trump-Anspielung diskutiert. Jörg vergleicht seinen Kampfgeist mit dem ehemaligen US-Präsidenten und zieht dabei folgende Parallele:

„Ich mag jetzt Trump nicht so besonders, aber als er angeschossen wurde, aufgestanden ist und gesagt hat ‚Fight, fight, fight‘ – das fand ich sensationell!“

Diese Aussage irritiert Edith, Timur und Maurice gleichermaßen. Maurice kontert spitzfindig:

„Du hättest auch ein angeschossenes Reh als Beispiel nehmen können.“

Die hitzige Diskussion um diese Bemerkung zeigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Reality-Show im Camp ist und wie schnell ein kleiner Vergleich zu großem Aufruhr führen kann.

Schwarz-Weiß-Aufnahme von Nina Bott und Pierre Sanoussi-Bliss im Dschungelcamp. Beide sitzen nebeneinander, lächeln und wirken in ein Gespräch vertieft. Pierre hält eine Brille in der Hand, während Nina ihren Kopf auf ihre Hand stützt.
Natürlich ist der Streit mit Edith Thema bei der Nachtwache von Nina Bott und Pierre Sanoussi-Bliss.
Foto: RTL

Entschädigung und Schatzsuche

Neben den emotionalen und konfliktgeladenen Momenten gibt es auch überraschende Wendungen in der kleinen Schatzsuche des Tages. Maurice und Yeliz müssen sich über eine Entschädigung freuen, da ihnen der Gewinn der gestrigen Schatzsuche fälschlicherweise verwehrt wurde. Über das Dschungeltelefon erhalten sie die Nachricht:

„Liebe Stars, gestern wurde euch der Gewinn der Schatzsuche fälschlicherweise verwehrt. Bienen sind auch in der Lage mit ihren Beinen zu schmecken. Daher erhaltet ihr jetzt euren Gewinn der Schatzsuche!“

Die Spannung steigt, als die Dose geöffnet wird – der Gewinn entpuppt sich als nichts anderes als Salz und Pfeffer. Die skurrile Wendung sorgt für Erheiterung und zeigt, dass im Dschungelcamp selbst kleine Preise zu großen Aufsehen führen können.

Fazit

Der neunte Tag im Dschungelcamp präsentiert ein facettenreiches Bild: Heftige Wortgefechte, emotionale Heimweh-Momente, ein unvergesslicher Ekel-Bus und überraschende Prüfungen prägen den Tag. Während Konflikte und hitzige Diskussionen das Campgeschehen dominieren, zeigt sich auch die verletzliche Seite der Stars, die mit ihren persönlichen Schicksalen zu kämpfen haben. Die heutigen Ereignisse versprechen reichlich Gesprächsstoff – sowohl für die Mitcamers als auch für die Zuschauer, wenn die Show heute Abend ab 20:15 Uhr live bei RTL und im Live-Stream auf RTL+ ausgestrahlt wird.

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