Mit ihrer Teilnahme tritt Alessia ein großes Erbe an. Willi Herren war 2004 im australischen Urwald und schaffte es damals auf Platz vier. „Ich trete zu 100 Prozent in seine Fußstapfen, und ich weiß, dass er mega stolz auf mich wäre“, erklärt sie.
Mein Vater wollte immer, dass ich in seine Fußstapfen trete, und das mache ich jetzt zu 100 Prozent“, erklärt Alessia mit Stolz. Willi Herren wurde damals Vierter – ein Erfolg, an den Alessia anknüpfen will. „Ich trage seinen Namen in Ehren. Alles, was ich erreicht habe, habe ich ihm zu verdanken.“
Große Herausforderungen – und noch größere Träume
Das Dschungelcamp ist bekannt für extreme Bedingungen: Schlafentzug, wenig Essen, Prüfungen mit ekligen Tieren. Alessia weiß, was sie erwartet: „Es wird hart, aber ich stelle mich der Herausforderung. Ich will ins Finale und die Krone mit nach Köln holen!“
Dabei gibt Alessia zu, dass sie keine echte Vorbereitung auf die Prüfungen hat: „Soll ich mich jetzt in einen Käfig voller Kakerlaken setzen? Das geht nicht. Ich werde einfach mein Bestes geben.“
Die Angst vor Spinnen und anderen Krabbeltieren ist da, doch Alessia will sich nicht unterkriegen lassen. „Ich nehme mir vor, jede Prüfung anzutreten – auch wenn ich vielleicht mal abbreche. Es gehört dazu.“
Temperament im Gepäck: Wird Alessia polarisieren?
Wer Alessia kennt, weiß: Sie trägt ihr Herz auf der Zunge – eine Eigenschaft, die für Zündstoff sorgen könnte. Schon im „Sommerhaus der Stars“ polarisierte sie mit ihrer direkten Art. Für das Dschungelcamp nimmt sie sich vor, ruhiger zu bleiben: „Ich arbeite daran, nicht gleich auszurasten, wenn mich jemand provoziert. Ich muss lernen, einfach mal wegzugehen.“
Doch sie betont auch: „Ich verstelle mich nicht. Wenn mir etwas nicht passt, sage ich das. Viele kommen mit meiner Ehrlichkeit nicht klar, aber das bin ich.“
Ihre Erfahrungen aus dem Sommerhaus sieht Alessia als wertvolle Lektion: „Es war hart, mich selbst so zu sehen. Aber Fehler gehören dazu, und ich arbeite daran, besser zu werden.“
Eine emotionale Verbindung: Der Schatten von Willi Herren
Für Alessia ist das Dschungelcamp auch ein emotionaler Ort. Ihr Vater Willi Herren war dort vor fast 20 Jahren ein Publikumsliebling. „Es ist ein schönes Gefühl, dort zu sein, wo mein Vater auch war“, sagt sie.
Doch wirklich emotional wird sie an anderen Orten: „Ich wohne fünf Minuten von dem Haus entfernt, in dem mein Vater gestorben ist. Das ist für mich viel schwerer als im Dschungel zu sein.“
Trotzdem ist die Verbindung zu ihrem Vater spürbar: „Ich bin 99 Prozent Willi Herren. Charakterlich bin ich wie er – ehrlich, direkt und voller Energie.“
Alessias Ziele: Mehr als nur eine Show
Alessia will mit ihrer Teilnahme nicht nur gewinnen, sondern sich auch weiterentwickeln: „Ich hoffe, die Leute sehen, dass ich an mir arbeite. Aber ich bleibe ich selbst. Man liebt mich oder hasst mich – das ist okay.“
Die junge Frau will zeigen, dass sie nicht nur die Tochter von Willi Herren ist, sondern eine eigene Persönlichkeit. „Ich will die Zuschauer unterhalten und ihnen zeigen, dass ich mehr bin, als sie vielleicht denken.“
Einblicke in Alessias Strategie
Im Camp will Alessia als Teamplayer auftreten. „Ich freue mich auf alle Kandidaten. Ich hoffe, dass wir gut zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen.“ Doch sie weiß auch, dass es nicht einfach wird: „Man ist 24 Stunden aufeinander, ohne Rückzugsmöglichkeiten. Das wird hart.“
Was die Prüfungen betrifft, gibt sie sich optimistisch: „Ich nehme mir vor, alles zu geben. Natürlich habe ich Respekt vor den Prüfungen, aber ich will mich nicht drücken.“
Ein großes Thema für Alessia ist die Hygiene: „Ich bin sehr ordentlich und dusche normalerweise jeden Tag. Im Camp ist das natürlich anders, aber ich weiß, worauf ich mich einlasse.“
Alessia über die Öffentlichkeit und Hasskommentare
„Man liebt mich oder hasst mich.“ Diese Aussage fasst Alessias Verhältnis zur Öffentlichkeit zusammen. Doch sie lässt sich davon nicht beeindrucken: „Hassnachrichten nehme ich nicht ernst. Wenn ich auf der Straße bin, sagt mir auch keiner ins Gesicht, was er online schreibt. Das geht mir am Ende des Tages einfach vorbei.“
Stattdessen konzentriert sich Alessia auf das Positive: „Ich liebe es, wenn Menschen mich feiern und über mich lachen können. Das gibt mir Kraft.“
Alessia will die Dschungelkrone
Ob wenig Essen, Schlafentzug oder schwierige Prüfungen – Alessia ist bereit, alles zu geben. „Ich weiß, dass das Dschungelcamp eine riesige Herausforderung ist, aber ich freue mich total darauf.“
Für sie ist das Camp eine Chance, ihr eigenes Kapitel zu schreiben: „Ich will zeigen, dass ich eine starke Frau bin, die ihren Weg geht. Mein Vater wäre unfassbar stolz auf mich.“
Mit dieser Einstellung könnte Alessia Herren 2025 nicht nur die Zuschauer begeistern, sondern vielleicht auch die Dschungelkrone nach Hause holen.