Johann und Katja: Ein Hauptgewinn im Herzen
Rinderzüchter Johann (60) und Katja (55) haben eine Woche erlebt, die für beide mehr bedeutet, als sie zu Beginn erwartet hatten. In stillen Momenten an der Weser wird deutlich, wie sehr sich zwischen ihnen etwas entwickelt hat, das über höfliche Zuneigung hinausgeht. Johann ringt sichtbar mit seinen Gefühlen, als er Katja gesteht, wie wichtig sie ihm geworden ist. Er spricht davon, dass diese Hofwoche für ihn wie ein „Hauptgewinn“ sei – Worte, die nicht leichtfertig ausgesprochen werden.

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Der Gedanke an einen Besuch in Berlin steht bereits im Raum, und für Johann ist längst klar, dass er diesen Weg mit Katja weitergehen möchte. Ob Katja denselben Mut aufbringt, wird sich zeigen, doch eines steht fest: Hier liegt etwas in der Luft, das größer ist als eine flüchtige Begegnung.
Daniel zwischen zwei Frauen: Eine Entscheidung mit Schmerzen
Während Johann auf Wolke sieben schwebt, herrscht bei Nebenerwerbslandwirt Daniel eine völlig andere Stimmung. Zwischen Emely (29) und Jennifer (26) musste er sich entscheiden – eine Entscheidung, die nicht nur sein Herz, sondern auch das der Frauen herausfordert. Als Daniel schließlich Jennifer bittet, bei ihm zu bleiben, kann sie ihr Glück kaum fassen. Für sie scheint sich ein lange gehegter Wunsch zu erfüllen.

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Emely hingegen wird von der Entscheidung regelrecht überrollt. Ihre Verletztheit ist spürbar, denn sie war überzeugt, von Daniel Zeichen empfangen zu haben, die eine andere Richtung vermuten ließen. Für sie endet die Hofwoche abrupt und schmerzhaft, und ihre Reaktion macht deutlich, wie groß die Hoffnung war, die sie in diesen Besuch gesetzt hatte.
Friedrich und Laura: Ein Antrag aus Spargel und Gefühl
Ein ganz anderer Ton herrscht bei Ackerbauer Friedrich (29), der seine Hofwoche nutzt, um Laura (26) spielerisch näherzukommen. Gemeinsam stehen sie auf dem Spargelfeld, lachen, arbeiten und entdecken Schritt für Schritt ungeahnte Gemeinsamkeiten. Für Laura ist es der erste grüne Spargel ihres Lebens – ein Moment, der in dieser Form unvergessen bleibt.

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Denn Friedrich kniet sich plötzlich vor sie, hält ihr eine Spargelstange entgegen und fragt mit breitem Grinsen: „Willst du deinen ersten Spargel essen?“ Laura reagiert mit herzlichem Gelächter und bezeichnet die Szene später als „Spargelantrag“. Dieser spontane, unkonventionelle Moment zeigt, dass Romantik nicht immer Rosen braucht. Manchmal reicht ein Spargel und ein ehrlicher Blick.
Walter und Katharina: Schmetterlinge beim Frühstück
Auch Hühnerwirt Walter (74) setzt auf Gefühle – und zeigt, dass man nie zu alt für große Gesten ist. Für Katharina (70) bereitet er ein Frühstück zu, das weniger eine Mahlzeit als vielmehr ein Liebesbeweis ist. Katharina ist spürbar überwältigt, denn solch eine Zuwendung hat sie bisher nie erlebt.

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Sie spricht offen davon, dass „Schmetterlinge fliegen“ – Worte, die bei einer Frau in ihrem Alter unerwartet und umso bedeutungsvoller sind. Zwischen Walter und Katharina entsteht etwas, das nicht laut oder dramatisch wirken muss. Es ist die stille Gewissheit, dass sich zwei Menschen gefunden haben, die einander verstehen – vielleicht gerade deshalb, weil sie wissen, wie wertvoll Zeit geworden ist.
Michi und Valentina: Nähe auf dem Trecker
Bei Land- und Forstwirt Michi (22) und Valentina (23) beginnt die Hofwoche mit einer etwas anderen Lehrstunde. Valentina steigt zum ersten Mal auf einen Trecker, und zwischen den verunsicherten Schaltversuchen und fröhlichen Blicken entwickelt sich eine Leichtigkeit, die zeigt, wie schnell Vertrautheit entstehen kann.

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Michi beobachtet Valentina, als würde er nicht nur einen Menschen, sondern vielleicht den Beginn von etwas Größerem kennenlernen. Ohne große Worte, ohne übertriebene Gesten – einfach durch gemeinsame Zeit.
Jörg und Kirstin: Ein stiller Anfang
Nebenerwerbsbauer und Geflügelhalter Jörg (57) eröffnet seine Hofwoche mit Kirstin (55) ganz klassisch: Frühstück, Hofrundgang, Gespräche über Alltag und Zukunft. Was zunächst unspektakulär wirkt, zeigt zwischen den Zeilen, dass sich hier zwei Menschen aneinander herantasten, ohne Druck, ohne Eile. Es ist jene Art von Beginn, die nicht durch Romantik glänzt, sondern durch Aufrichtigkeit.
Bastian und Kerrin: Whirlpool und Wahrheit
Ackerbauer Bastian (25) und Kerrin (28) hingegen erleben einen Tag, der mit harter Arbeit beginnt und mit einem Moment endet, der die Zuschauer aufhorchen lässt. Im Whirlpool, während Obstspieße gereicht werden und das Wasser leise plätschert, verändern sich die Blicke der beiden.

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Kerrin schwärmt offen, dass Bastian „ein besonderer Mann“ sei, und Bastian dreht den Spieß nicht um, sondern legt noch nach: Die Gespräche hätten ihm gezeigt, dass hier mehr ist als ein Flirt – vielleicht der Anfang einer echten Beziehung. Diese Worte fallen nicht leichtfertig und wirken wie ein Versprechen an die Zuschauer, dass dieser Weg weitergeht.
Ein Abend zwischen Hoffnung, Herzklopfen und Abschied
Die heutige Folge zeigt, warum „Bauer sucht Frau“ auch nach zwanzig Staffeln nichts von seiner Faszination verloren hat. Liebe entsteht nicht planbar, Trennung schmerzt immer – und manchmal reicht ein einziger Satz oder eine Spargelstange, um eine Geschichte zu verändern. Heute Abend stellt sich die entscheidende Frage: Wer hat wirklich eine Zukunft? Und wer erkennt, dass auch Mut bedeutet, den richtigen Menschen gehen zu lassen?
„Bauer sucht Frau“ – am Dienstag, 9. Dezember 2025, um 20:15 Uhr bei RTL
Eine Woche vorher bereits exklusiv auf RTL+





