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Tourismus-Verband appelliert an Branche

Die Zukunft des Tourismus: Warum Datenmanagement entscheidend ist

Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp
© TMBW, Foto: Thomas B. Jones

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Es ist eine spannende Zeit für die Tourismusbranche, insbesondere in Baden-Württemberg. Der Tourismus-Verband Baden-Württemberg e.V. hat kürzlich die Branche dazu aufgerufen, die Themen Datenmanagement und Open Data stärker in den Fokus zu rücken. Doch warum ist das so wichtig und was bedeutet das für die Zukunft des Tourismus?

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Die digitale Revolution im Tourismus

„Wir erleben derzeit eine digitale Transformation der Tourismusbranche, die schon bald alle bekannten Vertriebs- und Kommunikationswege verändern wird“, so Dr. Patrick Rapp, Präsident des Tourismus-Verbandes. Die digitale Revolution bietet sowohl Herausforderungen als auch Chancen für das Urlaubsland Baden-Württemberg. Es ist an der Zeit, den Datenpool fit für die Zukunft zu machen und die Rahmenbedingungen für die vielfältigen touristischen Angebote Baden-Württembergs im globalen Wettbewerb zu gestalten.

Der „Knowledge Graph“ und die Zukunft des Datenmanagements

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war der kürzliche Start des „Knowledge Graph“, einer Wissensdatenbank für den Deutschlandtourismus. Dieses Projekt wurde von der Deutschen Zentrale für Tourismus in Zusammenarbeit mit den Landestourismusorganisationen ins Leben gerufen. Auf Landesebene hat die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) ein mehrjähriges Projekt gestartet, um die Themen Digitalisierung und Datenmanagement zu fördern und auszubauen.

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz im Tourismus

Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz zeigen, wie wichtig aktuelle Datenpools sind. „Wenn die touristischen Angebote aus Baden-Württemberg auch in Zukunft Teil neuer Anwendungen und innovativer Geschäftsmodelle sein sollen, müssen wir jetzt aktiv werden und uns neuen Wegen öffnen“, so Dr. Rapp.

Zusammenarbeit und Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg

Im nächsten Schritt gilt es, dass alle Tourismusschaffenden bei diesem Projekt an einem Strang ziehen. Dazu ist neben einer fachlichen Weiterqualifizierung der Mitarbeitenden auch eine strategische Neuausrichtung vom reinen Marketing hin zu einem umfassenden Destinationsmanagement notwendig.

Die digitale Transformation des Tourismus ist in vollem Gange. Es ist an der Zeit, die Datensilos zu öffnen und den Weg für eine datengetriebene Zukunft des Tourismus zu ebnen. Werden wir diesen Herausforderungen gewachsen sein? Nur die Zeit wird es zeigen.

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